Bereits im Jahr 2016 kamen Erwin und Christian mit dem RAA in Berührung. Damals sind die Arnreiter Montagsradler die „bierige Kulturreise“ geradelt.
Bereits im Jahr 2016 kamen Erwin und Christian mit dem RAA in Berührung. Damals sind die Arnreiter Montagsradler die „bierige Kulturreise“ geradelt. Dem schlechten Wetter war es geschuldet, dass sie damals in St. Georgen in Attergau gestrandet sind und zum Start dieses legendären Rennens kamen. Diese Veranstaltung gibt es bereits seit dem Jahr 2009.
Der Virus ließ die Radler nicht mehr los, bis endgültig der Beschluss gefasst wurde, diese herausfordernde Strecke zu befahren. Natürlich in einem gemütlicheren Tempo, als dies die Profis tun. Schließlich soll ja auch etwas von der Landschaft und den Sehenswürdigkeiten ins Gedächtnis dringen.
Kaum zu glauben aber wahr. In den 20 Tagen, die benötigt wurden, mussten sie nur eineinhalb Stunden mit Regenkleidung fahren. Dafür war die enorme Hitze eine zusätzliche Herausforderung. Temperaturen bis zu 35 ° C wurden gemessen und das in einer Höhe von über 1.800 Metern.
Erst wenn diese Strecke als Amateur abgefahren wird, kann man einschätzen, welche Leistung die Profis hier erbringen. Der Sieger 2024 hat die Strecke in 4 Tagen und 4 Stunden absolviert. Da wird unsere Leistung schon wieder zur Nebensache, so die beiden Radsportler.
Radfahren in den Bergen ist ganz anders, als wenn man im Mühlviertel unterwegs sind. Die Berge sind viel anstrengender und herausfordernder.
Auch wenn dieses Radabenteuer sehr herausfordernd war, es war eine tolle Radausfahrt mit vielen positiven Erinnerungen.
Für Radinteressierte noch ein paar Details. In 20 Tagen wurden 2.267 km geradelt, wobei insgesamt rund 26.296 Höhenmeter überwunden werden mussten. Die Zeit im Sattel, die dafür benötigt wurde, betrug 126 Stunden.
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