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Hope4Uganda gibt Kindern die Chance auf eine gute Zukunft

Martina Gahleitner, 22.07.2025 05:09

ST. MARTIN/ROHRBACH-BERG. Das Projekt Hope4Uganda ermöglicht Kindern und Jugendlichen am Rande der Hauptstadt Kampala eine Schul- und Berufsausbildung und gibt ihnen damit die Chance auf eine bessere Zukunft. Vereinsobfrau Eva Aufreiter aus St. Martin war gerade zu Besuch bei ihrem Projekt und freut sich über die Erfolge. Zu tun bleibt aber genug.

  1 / 3   Insgesamt 146 Kinder werden in der Schule betreut und begleitet. Bildung ermöglicht ihnen ein besseres Leben. (Foto: Hope4Uganda)

146 Kinder werden in der Volksschule des Projektes St. Matiya Mulumba Home of Hope betreut. 90 von ihnen wohnen auch im Kinderheim, da sie entweder Waisen sind oder aus prekären Verhältnissen stammen. Das Team von Hope4Uganda bietet ihnen viel mehr als Bildung, berichtet Eva Aufreiter: „Viele unserer Kinder sind traumatisiert oder mangelernährt und brauchen deswegen besonders liebevolle Betreuung und gute Versorgung.“ Dank Finanzierung durch Pateneltern können manche Jugendliche nach den sieben Volksschuljahren bis zu einer abgeschlossenen Ausbildung begleitet werden. Einige Jugendlichen konnten heuer in den Bereichen Landwirtschaft, Mechanik, Friseur, Schneiderei und Journalismus abschließen und verdienen nun ihr eigenes Geld.

Neue Schule

„Die Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich die St. Martinerin nach ihrem Projektbesuch. Das zugehörige Landwirtschaftsprojekt samt Schweinezucht verspricht eine reiche Ernte. Außerdem konnte mit Hilfe vieler Sponsoren ein Großteil der Schule neu gebaut und geräumige, helle Klassenräume und neue Toiletten geschaffen werden. Zur Freude der Schüler und des motivierten Lehrerteams rund um Direktor Tonny Ssemanda. „Jetzt, nachdem eine gute Infrastruktur aufgebaut ist, wollen wir auf die Selbsterhaltung des Projektes hinarbeiten. Durch Einnahmen aus dem Schulgeld zahlender Eltern, Schneiderei, Schweinezucht und die Versorgung durch die eigene Landwirtschaft soll sich das Projekt einmal selbst finanzieren können.“

Benefizkonzert am 1. August

Damit das gelingen kann, hofft Aufreiter mit ihrem Team von Hope4Uganda weiter auf Unterstützung. Für das Projekt findet deshalb auch am 1. August im Pflegerhof Rohrbach ein Konzert mit De Strawanza statt. Sie lassen den beschwingten Geist des Gypsy Swing und Klänge aus dem Paris der 1950er-Jahre wieder aufleben. An dem Abend informiert die Vereinsobfrau über die Arbeit in Uganda, für Bewirtung sorgt das Team des Café La Vita.

Benefizkonzert am Freitag, 1. August, 19 Uhr
Pflegerhof, Rohrbach-Berg
Eintritt: freiwillige Spenden für Hope4Uganda, https://hope4uganda.jimdosite.com
Spendenkonto: AT70 4300 0379 7085 000

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