Angehende Mediziner vertieften am Klinikum Rohrbach ihr Wissen
ROHRBACH-BERG. Die Summer School für Medizinstudierende am Klinikum Rohrbach fand heuer zum neunten Mal statt und hat sich zu einem erfolgreichen Format entwickelt.
Rund 100 Bewerbungen aus ganz Österreich gingen dieses Jahr für die Summer School ein. 20 Jungmediziner wurden ausgewählt und gewannen an den drei Tagen praxisnahe Einblicke in den Krankenhaus-Alltag. Auf der Abteilung für Gynäkologie absolvierten die Teilnehmenden ein Sonografie-Training, bei dem sie unter fachkundiger Anleitung in die Welt der Ultraschalldiagnostik eingeführt wurden. Im Rahmen eines Näh- und Knüpfkurses konnten sie ihre Fertigkeiten in Wundversorgung und Nahttechnik weiterentwickeln. Sie lernten, wie ein Pneumothorax mittels Ultraschalls diagnostiziert oder ausgeschlossen werden kann und wie lebensrettende Maßnahmen rasch und effektiv durchzuführen sind. Ein Simulationstraining mit einem realistischen Patientensimulator ermöglichte das Durchspielen realitätsnaher Szenarien und Notfälle.
Besonderes Highlight war der Besuch der verschiedenen Fachabteilungen, bei dem die Studierenden unter anderem die Visiten bei Patienten begleiten durften.
Vorsprung für die berufliche Laufbahn
Der Ärztliche Direktor des Klinikums Rohrbach, Primar Kostja Steiner, ist von dieser Veranstaltung überzeugt: „Die Summer School bietet angehenden Medizinerinnen und Medizinern eine besondere Möglichkeit, ihr Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten in einem lebendigen klinischen Umfeld zu vertiefen. Es freut mich sehr, dass auch dieses Jahr engagierte Studierende die Chance genutzt haben, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich einen wichtigen Vorsprung für ihre berufliche Laufbahn zu sichern.“ Die positiven Rückmeldungen bestärken das Team, dieses erfolgreiche Format fortzusetzen.
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