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Jugendliche aus Europa entdeckten mit den Lions das Mühlviertel

Martina Gahleitner, 25.07.2025 18:21

HASLACH/BEZIRK ROHRBACH. Fünf Jugendliche aus Spanien, Slowenien, Frankreich, Türkei und Irland waren im Bezirk Rohrbach zu Gast, um auf Einladung des Lionsclubs Land und Leute kennenzulernen.

Musikalische Begrüßung auf der Kranzling (v.l.): Lions-Präsident Wolfgang Tenschert, Heloise Antoine (Frankreich), Keeva Delaney (Irland), Vid Pleterski (Slowenien), Ernst Schietz, Isabel Erhart (Türkei), Marina Pastor Domech (Spanien) und Organisator Harald Dobersberger (Foto: Lions)

Eine Woche verbrachten die jungen Leute bei Gastfamilien und erkundeten gemeinsam die Region. Sie wanderten auf den Bärenstein und den Moldaublick, versuchten sich im Bogenschießen in Peilstein, besuchten den Moldaustausee und auch ein Wien-Tag stand auf dem Programm. „Bei ihren Gastfamilien bereiteten die Jugendlichen auch ein typisches Essen aus ihrer Heimat zu“, berichtet Organisator Harald Dobersberger vom Lionsclub Rohrbach-Böhmerwald. Er und seine Frau Andrea begleiten den Jugendaustausch von Anfang an und haben in mehr als 18 Jahren 106 Jugendliche ins Mühlviertel geholt. „Es überrascht immer wieder, wie schnell die verschiedenen Nationalitäten zueinander finden“, freut sich Dobersberger. Nach der Woche im Bezirk Rohrbach reisten die fünf Gäste aus Europa weiter zum Sound of Music-Camp in Aigen im Ennstal, wo gemeinsames Musizieren im Mittelpunkt stand.

Hinaus in die Welt

Im Gegenzug reisen immer wieder junge Leute von Rohrbach aus hinaus in die Welt. Insgesamt 97 Jugendlichen hat der Lionsclub bislang einen Auslandsaufenthalt ermöglicht – in ganz Europa ebenso wie in den USA, Kanada, Südamerika, Japan, Neuseeland oder Australien. „Gerade in Zeiten wie diesen ist es ungemein wichtig, dass sich Jugendliche selbst ein Bild machen. Nur so können sie aus der Informationsflut die richtigen Schlüsse ziehen und sich eine eigene Meinung bilden“, ist der Clubverantwortliche überzeugt. Lions-Präsident Wolfgang Tenschert ergänzt: „Das Zusammenbringen verschiedener Sichtweisen und Kulturen sorgt für mehr Verständnis und trägt dazu bei, dass die Welt ein Stück besser wird.“


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