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VS Lembach beeindruckt mit der Digitalen Werkstatt beim Ars Electronica Festival

Martina Gahleitner, 19.09.2025 07:52

LEMBACH. Digitale und informatische Kompetenzen werden in der Volksschule Lembach mit der Digitalen Werkstatt gefördert. Dieses mediendidaktische Unterrichtsprojekt fand beim Ars Electronica Festival breite Aufmerksamkeit.

  1 / 2   Idee, Aufnahme, Nachbearbeitung und Veröffentlichung auf der Schulhomepage: Lembacher Volksschüler haben für eine Buchpräsentation im Deutschunterricht einen Podcast gestaltet. (Foto: VS Lembach)

Die Lembacher Lehrkräfte waren eingeladen, das Projekt, das es bereits seit drei Jahren am Schulstandort gibt, bei den eEducation-Praxistagen zu präsentieren. Beim Digitalen Werkstattunterricht analysieren die Volksschüler aller Klassen auf spielerische Weise Probleme, leiten logische Denkschritte ab und entwickeln neue Fähigkeiten, die sie für ihre Zukunft benötigen.

Ihre neu erworbenen Fähigkeiten aus der Digitalen Werkstatt wenden sie im täglichen Unterricht an. So entwickeln sich immer wieder neue Unterrichtsprojekte – wie zuletzt ein Podcast als eine einzigartige Form der Buchpräsentation im Deutschunterricht (hier gibt es den Podcast zum Anhören: https://youtu.be/OT_C5lrpdO8?si=-kUTd8Ius4a5RFT6

Zu diesem Zweck absolvierten drei Pädagoginnen der Schule auch eine dreiwöchige Ausbildung bei der erfahrenen Journalistin und Podcast-Editorin und -Produzentin Alexandra Riegler.

Für die Lehrkräfte der VS Lembach steht fest: Der methodisch sinnvolle Einsatz von digitalen Medien kann ein breites Spektrum an Lernformen für unterschiedliche Lerntypen anbieten. So wird Lernen selbstbestimmter, transparenter und vor allem individueller.

Auszeichnung in Gold

Das Bemühen um digital-unterstützte Fachdidaktik wurde mit einer Auszeichnung in Gold belohnt: Die VS Lembach bekam das Prädikat „Zertifizierte Expert+.Schule“ verliehen. Es ist die höchste Stufe einer eEducation-Auszeichnung und zeichnet Schulen aus, die nachweislich digitale Medien effektiv im Unterricht einsetzen, fortgeschrittene Konzepte zur digitalen Bildung entwickeln und stets bestrebt sind, neue digitale Methoden zu finden, um den Unterricht kreativer, realitätsnaher und moderner zu gestalten. So konnte im Vorjahr die JKU als Forschungspartner gewonnen werden. Diese Kooperation ist für beide Parteien gewinnbringend und belebt mit der Integration von Kunst das Unterrichtsgeschehen.


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