Arnreiter Autorin erzählt von Soldatenkindern in Wien
ARNREIT. Einen neuen Roman mit zeitgeschichtlichem Hintergrund hat die Arnreiter Autorin Elisabeth Girlinger geschrieben. „Soldatenkinder“ erzählt von einer Krankenschwester in Wien, die von einem amerikanischen Soldaten schwanger wird.
„Soldatenkinder“ ist bereits das dritte Buch der langjährigen Kindergartenleiterin in Arnreit und Rohrbach, die aus dem Waldviertel stammt und 2022 als Autorin debütiert hat. Verpackt in eine fiktive Geschichte macht Girlinger auf die dramatischen Verhältnisse im zerbombten Wien kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges aufmerksam. Die Menschen hungern und frieren, das Allgemeine Krankenhaus ist überfüllt mit Kranken und Verletzten. Hier arbeitet die junge Krankenschwester Erika, die auch einen amerikanischen Besatzungssoldaten behandelt. Es entwickelt sich eine Liebesbeziehung und Erika überlegt sogar, mit ihm nach Amerika zu ziehen. Doch sie bleibt und merkt kurz nach dem Abschied, dass sie schwanger ist.
Wie sie es mit Unterstützung der Mutter, Großmutter und ganzen Familie schafft, ihre Zwillinge in dieser Notzeit durchzubringen, erzählt Elisabeth Girlinger ebenso, wie vom Schicksal der Kriegsversehrten, von der medizinischen Versorgung bis hin zum Aufschwung in Wien.
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