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Geschichte der FF Neuhaus-Untermühl bleibt dank des OÖ. Feuerwehrmuseums lebendig

Petra Hanner, 17.11.2025 15:16

ST. MARTIN/ST. FLORIAN. Zwei Feuerwehrzillen der im Vorjahr mit der FF Plöcking fusionierten Feuerwehr Neuhaus-Untermühl wurden nun an das OÖ. Feuerwehrmuseum in St. Florian übergeben. So bleibt die erfolgreiche Geschichte des Feuerwehr-Zillenfahrens in Neuhaus-Untermühl lebendig.

Vetreter des Museums und der Feuerwehr Plöcking bei der Übergabe der Zillen (Foto: OÖ Feuerwehrmuseum/Chalupar)

Die beiden Boote stammen aus den Beständen der Feuerwehr Neuhaus-Untermühl, die seit ihrer Gründung 1903 eng mit dem Zillenfahren verbunden war und im Laufe ihrer Geschichte zahlreiche Siege in der Mannschaftswertung beim OÖ. Landeswasserwehrbewerb erringen konnte.

Mit der Übergabe der beiden Übungszillen an das Museum lebt diese traditionsreiche Geschichte nun weiter und ein wertvoller Teil der oberösterreichischen Wasserwehr-Geschichte bleibt für Besucher weiterhin anschaulich erlebbar.

Unverzichtbar bei Hochwasser

Feuerwehrzillen haben in Oberösterreich eine lange Tradition. Seit dem Donauhochwasser 1897 kommen die robusten Holzboote verstärkt im Einsatzdienst der Feuerwehren zum Transport von Personen und Material zum Einsatz.

Sie tragen bis zu acht Personen oder rund 600 Kilogramm Ladung und sind dank Ruder und Schubstangen auch in flachem Wasser manövrierfähig – ein entscheidender Vorteil bei Hochwasser und Rettungseinsätzen. Rund 250 dieser Boote stehen aktuell in Oberösterreich im Dienst.


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