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Jeden Tag ein bisschen heller: Stift Schlägl lädt zu Rundweg im Advent

Petra Hanner, 24.11.2025 18:45

AIGEN-SCHLÄGL. Wenn die Winterzeit ins Mühlviertel zieht, öffnet das Stift Schlägl seine Tore für den Rundweg Licht.Blick.Stille.Zeit. Sieben Stationen begleiten durch die Vorweihnachtszeit und bieten kurze Impulse zum Innehalten. Ziel ist es, Raum für Ruhe, Orientierung und eine kleine Auszeit vom Alltag zu schaffen.

Bereits jetzt arbeiten Theo Wöß, Maxi Groiss, Maxim Schuster, Nico Kobler und Mikhail Tulinov – am Bild mit Mitarbeiterinnen des Stiftes Schlägl und ihren Lehrerinnen – mit großer Begeisterung an ihren Motiven. (Foto: Stift Schlägl)

Eindrucksvoll zeigt sich in diesem Jahr die Verbindung zwischen der Schulgemeinschaft Aigen-Schlägl und dem Stift. Denn die Schüler der Volksschule und der Mittelschule Aigen-Schlägl lassen den Stiftshof erstrahlen – Fenster um Fenster, Tag für Tag. Unter der engagierten Leitung von Direktorin Petra Gruber und den Lehrerinnen Daniela Entner und Doris Kraml gestalten die jungen Künstler farbenfrohe Adventfenster. Ihre Bilder sind mehr als Dekoration: Sie sind ein Stück gelebte Gemeinschaft, ein sichtbares Zeichen dafür, ebenso wie die Kooperation „Schule macht Stift“.

Besonderer Adventkalender

Ab 30. November, täglich ab 16 Uhr, nimmt im Stiftshof ein kleines Wunder seinen Anfang: Jeden Tag leuchtet ein neues Fenster auf. Jeden Tag wird der Hof ein Stück heller. Jeden Tag kommen neue Farben, neue Geschichten und oft ein Kinderlachen hinzu. Bis 6. Jänner wächst dieser besondere Adventkalender zu einem strahlenden Gesamtkunstwerk heran.

Mitarbeiter am Werk

Der Rundweg selbst wird von den Mitarbeitern des Stiftes mit viel Herz, Freude und Verbundenheit gestaltet. Die Türen des Stifts bleiben dafür täglich bis 21 Uhr geöffnet. So findet jeder den passenden Moment, um sich auf den Weg zu machen – sei es nach einem trubeligen Arbeitstag, am Wochenende mit der Familie oder in einem stillen Abendspaziergang.

„Dieser Weg will nicht beeindrucken, sondern berühren. Nicht aufhalten, sondern entschleunigen. Nicht ablenken, sondern auf das Wesentliche hinführen“, so die Verantwortlichen im Stift Schlägl.


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