Rohrbach wird zur demenzfreundlichen Region
BEZIRK. Weil die steigende Lebenserwartung und damit einhergehend die steigende Anzahl von Menschen mit Demenzerkrankung die Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt, will der Bezirk Rohrbach zur demenzfreundlichen Region werden.
Ziel des gemeinsamen Projektes vom Sozialmedizinischen Betreuungsring und dem Sozialhilfeverband Rohrbach ist es, aufzuklären und Missverständnisse zu vermeiden. „Gerade in frühen Stadien der Erkrankung ist eine Demenz von Außenstehenden oft nicht erkennbar. Es kann zu unangenehmen Situationen im öffentlichen Leben, etwa beim Einkaufen, kommen“, zeigt LAbg. Ulrike Schwarz, Obfrau des SMB Rohrbach Mitte, auf. Wissen um die Krankheit erleichtert den Umgang mit den Betroffenen und ermöglicht diesen ein gutes, möglichst eigenständiges Leben.
Auftakt am 11. Oktober
Gestartet wird das Projekt am Mittwoch, 11. Oktober, 19.30 Uhr, im Pfarrsaal Rohrbach. Demenzberaterin Gerlinde Arnreiter erklärt dabei die Auswirkungen dementieller Erkrankungen und gibt Tipps im Umgang mit betroffenen Personen. Der Allgemeinmediziner Erwin Rebhandl klärt über die Krankheit selbst auf und auch die geplanten Aktivitäten werden vorgestellt.
Weitere Informationsabende gibt es zu folgenden Terminen:
19. Oktober, Altenheim Haslach
9. November, Altenheim Aigen-Schlägl, jeweils um 19.30 Uhr
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