"Provinzgeschichten" von Annika Höller: Haslacher Autorin veröffentlicht ihr sechstes Buch
HASLACH. Mit „Provinzgeschichten“ hat die Haslacher Autorin Annika Höller kürzlich ihr sechstes Buch veröffentlicht. Darin finden sich 17 Kurzgeschichen und Wanderepisoden wieder, inspiriert durch ihre vielen Wanderungen quer durchs Mühlviertel.
Das Mühlviertel ist ein hartes Pflaster. Nicht nur wegen seines Granitvorkommens, sondern auch wegen des rauen Klimas, der Kargheit und des oft engen Konventionsgefüges. Gleichzeitig ist es genau diese Szenerie, die einen dazu auffordert, sich intensiver mit dem Stillen, dem Einfachen und dem Unberührten auseinanderzusetzen. Und damit auch mit sich selbst. Während der Corona-Zeit noch stärker als zuvor. Hier gibt es keine Flucht ins Laute, keine urbane Ablenkung, kein Baden in der Menge. Das muss man vor allem dann wieder lernen, wenn man bereits in die Ferne geschweift ist und zurückgekehrt ist. Das stellte und stellt auch die 33-jährige Annika Höller fest und macht sich buchstäblich immer wieder auf den Weg, um Antworten auf Lebensfragen zu finden und das Mühlviertel neu zu entdecken.
Was einen erwartet
„Die 17 Kurzgeschichten und Wanderepisoden handeln daher von Streifzügen durch die Natur, von Begegnungen unterwegs, Momenten des Zweifels, aber auch solchen der Dankbarkeit und sind gewissermaßen die Fortsetzung des 2020 erschienenen Werks 'Wandertage'. Es ist ein Buch zwischen der Sehnsucht nach der großen Welt und der heilenden Kraft der Mühlviertler Natur. Es ist eine Einladung zum Hinfühlen und Hinspüren, zum Entdecken des Schönen im Kleinen, Einfachen, Alltäglichen“, beschreibt Annika Höller ihr neues Buch „Provinzgeschichten“.
Annika Höller wurde 1988 in Linz geboren und wuchs in Rohrbach im Mühlviertel auf. Seit sechs Jahren arbeitet die 33-Jährige als Redakteurin – derzeit im Online-Bereich. Mehr erfahren über Höller, kann man auf ihrer Facebookseite (Annika Höller).
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