Vom Auseinanderleben und Zusammenstreiten: Konflikte konstruktiv klären
ALTENFELDEN. Zum 25-jährigen Bestehen des Caritas-Treffpunkts für pflegende Angehörige in Altenfelden gibt es einen Vortrag über Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmöglichkeiten.
Rosi Öttl hat vor 25 Jahren den ersten Schritt gesetzt und einen Stammtisch für pflegende und betreuende Angehörige ins Leben gerufen. Dabei arbeitet sie eng mit der Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige und mit der Gruppe aus Sarleinsbach zusammen. „Heutzutage werden weniger Menschen daheim gepflegt. Zudem ist es einfacher geworden, professionelle Hilfen in Anspruch zu nehmen. Auch die 24-Stunden-Betreuung hat sich etabliert. Nach wie vor aber betrachten sich viele nicht als pflegende Angehörige, obwohl sie schon viele Aufgaben übernehmen“, sagt die Altenfeldnerin. Sie rät, früh genug Hilfe auch für sich selbst zu holen.
Auseinanderleben und Zusammenstreiten
Zum Jubiläum gibt es am 9. Oktober einen Vortrag, bei dem es ums „Auseinanderleb’n und Zamstreit’n“ geht. Caritas-Mitarbeiterin Christine Wally-Biebl, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin, spricht über die Konflikte im Zusammenleben, zwischen den Generationen, Geschwistern oder Paaren. Es geht darum, wie Konflikte konstruktiv geklärt werden können, und wie man wieder in Verbindung miteinander kommt und bleibt.
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