AUBERG/AIGEN-SCHLÄGL. Vor wenigen Tagen machte sich der Auberger Alexander Luger in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Aigen-Schlägl: Auf den Radsportler warteten dort der Haagerberg sowie 8.848 Höhenmeter die es zu bestreitet galt.
In der Radsportszene gibt“s mit der Everesting-Challenge etwas neues: Die Höhenmeter des Mount Everest, nämlich genau 8.848 Meter, mit dem Rad zu bewältigen. Weil das am Mount Everest aber natürlich nicht möglich ist, werden die Höhenmeter durch wiederholtes Abfahren eines beliebigen Berges innerhalb von 24 Stunden gesammelt. Luger und sein Teamkollegen Amadeus Lobe vom CLR Sauwald wählten dafür den unter den Radsportlern ohnehin berüchtigten Haagerberg in Aigen-Schlägl. Sage und schreibe 35 Mal radelten die beiden Sportler den Berg rauf und wieder runter. Lediglich kurze Pausen zur Nahrungsaufnahme waren eingeplant. Schlussendlich zeigte der Radcomputer 11 Stunden und 11 Minuten, 176 Kilometer, 9.851 Höhenmeter und etwa 8.000 verbrauchte Kalorien an. Das Projekt „Mount Everest“ war also ein voller Erfolg und sein nächstes Vorhaben kann kommen.
Einstieg ins Ultraradfahren
Für den Auberger war die Challenge eine ausgezeichnete Gelegenheit, seinen Körper unter hoher Dauerbelastung sowie die richtige Ernährung bei Langstreckenrennen zu testen. Denn er feiert im Mai seinen Einstieg ins Ultraradfahren beim Race Around Niederösterreich.
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