Internorm hat 15 Millionen Kunststofffenster produziert
SARLEINSBACH. Die 15-millionste Fenstereinheit verließ vor wenigen Tagen das Internorm-Werk in Sarleinsbach. Umgerechnet hat der Fensterhersteller somit eine halbe Million Einfamilienhäuser ausgestattet. Beeindruckend auch die kumulierte Länge der seit Bestehen gefertigten Kunststoffprofile: 400.000 Kilometer – das entspricht rund der halben Distanz von der Erde zum Mond.
„15 Millionen produzierte Fenster sprechen eine klare Sprache: Internorm steht für Qualität und Vertrauen“, betont Werksleiter Hans Saxinger. „Mit über 680 Mitarbeitern produzieren wir alleine an diesem Standort täglich mehr als 2700 maßgefertigte Kunststoff-Fenster.“ Der Standort zählt heute zu den modernsten Fensterwerken in Europa und ist der größte Arbeitsplatznahversorger im Bezirk Rohrbach.
Kunststoff-Hauptstadt Europas
Der Standort Sarleinsbach wurde 1977 als Kunststofffenster-Kompetenzzentrum gegründet. „In diesem Zeitraum wuchs das Werk mit der größten kumulierten Produktionsmenge von Kunststoff an einem Standort zum größten Kunststofffensterproduzenten Europas,“ berichtet Unternehmenssprecher und Miteigentümer Christian Klinger. Hergestellt wurden die rund 400.000 Kilometer Kunststoffprofile ausschließlich werksintern und ohne Zulieferer. Internorm war auch der erste Kunststofffensterproduzent, der ausschließlich bleifreien und somit 100 Prozent recycelbaren Kunststoff produzierte. Das Sarleinsbacher Werk zählt zudem zu den größten Glasproduzenten in Oberösterreich. Rund 3200 Hektar Isolierglas wurden seit 1994 gefertigt.
Zu den Anfängen des Werks stellten rund 40 Mitarbeiter in einer 3000 m2 großen Halle einfache Normserien mit knapp 250 Einheiten pro Tag her. Der Standort Sarleinsbach feiert im April übrigens sein 40-jähriges Bestehen.
Europas Fenstermarke Nr. 1
In allen drei Produktionswerken in Sarleinsbach, Traun und Lannach wurden bisher mehr als 23 Millionen Fenstereinheiten produziert. Internorm ist damit die größte international tätige Fenstermarke Europas und Arbeitgeber für 1800 Mitarbeiter.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden