Schulcampus Rohrbach-Berg: Gemeinderat gab sein „Ja“ zum Finanzierungsplan

Von den 15,5 Millionen Euro muss die Stadtgemeinde Rohrbach-Berg etwa 4 Millionen selbst aufbringen. Ein großer Brocken wir über Förderungen und Bedarfszuweisungen des Landes finanziert.

Baustart im Sommer

Mit Juli kommenden Jahres sollen die Abbrucharbeiten des derzeitigen Mittelschul-Turnsaales und der Polytechnischen Schule beginnen. An dieser Stelle wird die Volksschule errichtet. „Wenn alles nach Plan läuft, werden die Volksschüler mit Beginn des Schuljahres 2022/23 schon in ihr neues Zuhause einziehen können“, hofft Rohrbach-Bergs Bürgermeister Andreas Lindorfer.Weiter geht es dann mit dem Umzug der Mittelschüler in die bisherige Volksschule, damit die Mittelschule saniert werden kann. Nach etwa einem Jahr werden diese dann wieder in ihr Stammgebäude zurückkehren können

.“Bin für ordentliche Lösung“

Bleibt noch die Frage offen, was mit der Polytechnischen Schule geschehen soll. Wie berichtet, wird der Standort ab kommendem Schuljahr „ruhend“ gestellt, da man kein entsprechendes Ersatzquartier gefunden hat, um einen optimalen Schulbetrieb zu gewährleisten. Ob die Schließung nur vorübergehend oder dauerhaft sei, müsse die zuständige Fachabteilung in der Bildungsdirektion beurteilen. Lindorfer: „Wenn wir weiterhin einen Standort bekommen, dann ist es der Plan, diesen im Turnsaaltrakt der derzeitigen Volksschule einzuquartieren. Dafür würde der Altbau entlang der Schule aus dem Jahr 1954 abgerissen und ein eigener Zugang errichtet. Ich muss aber dazu sagen, wenn die Fachabteilung für eine Schließung unseres Polys entscheiden würde, dann muss ich das auch zur Kenntnis nehmen. Lieber eine gescheite Lösung für den ganzen Bezirk als politischer Druck – das ist mein Zugang.“