Hoval und Loxone machen gemeinsame Sache für effizientes Energiemanagement
KOLLERSCHLAG. Der Raumklima-Spezialist Hoval mit Sitz in Marchtrenk und Loxone machen gemeinsame Sache: Durch die Verbindung der Systeme sind Hoval Raumklima-Lösungen ab sofort durch Plug-and-play in den Loxone Energiemanager integrierbar und von dort aus steuerbar.
Zu was man das ganze braucht, veranschaulichen die beiden Unternehmen anhand folgenden Beispiels: Die Wärmepumpe von Hoval wird steuerungstechnisch in das Loxone System integriert. Überschüssige elektrische Leistung aus der Photovoltaikanlage wird über eine Temperaturerhöhung im Warmwasserspeicher, Pufferspeicher oder im Raum gespeichert. Durch diese thermische Energiespeicherung wird die Energie dann verbraucht, wenn sie zur Verfügung steht. Sogar im Sommer soll das im Kühlmodus der Wärmepumpe möglich sein. Dabei wird die Temperatur im Pufferspeicher und/oder im Raum leicht abgesenkt.
Miniserver lernt
Der Miniserver von Loxone fungiert im Betrieb als „Intelligenzbooster“ der Heizungslösung, die das Heizverhalten der einzelnen Räume stetig lernt. Als übergeordnete, ganzheitliche Automatisierungslösung regelt der Miniserver das gesamte Heizsystem und ermöglicht somit eine energieeffiziente, bedarfsgeführte Einzelraumregelung. Er berücksichtigt dabei alle Daten der Sensoren und Gewerke, wie etwa die exakten Ist- und Sollwerte der Raumtemperatur, Anwesenheit, Beschattung, Öffnungszustand des Fensters, Kühlung etc., in einem Gebäude.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden