Feiertag in Helfenberg: neues Gemeindewappen und neues Feuerwehrauto
HELFENBERG. Gleich mehrfachen Grund zum Feiern hatte vor wenigen Tagen die Gemeinde Helfenberg: Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) überreichte nicht nur das neue Gemeindewappen, sondern stellte gemeinsam mit Bürgermeister Josef Hintenberger (ÖVP) auch ein neues Rüstlöschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr offiziell in den Dienst.
Mit dem neuen Gemeindewappen wird die Gemeindefusion zwischen Helfenberg und Ahorn sichtbar: In Silber gehalten, zeigt es unten einen blauen Wellenbalken mit einem aufgespulten silbernen Faden und ein Ahornblatt, oben einen schwarzen Biber mit roter Zunge. Der Entwurf des Wappens stammt vom Helfenberger Künstler Hermann Eckerstorfer und setzte sich in der Bevölkerung gegen fünf andere Varianten durch.
Die Farben der Fusionsgemeinde sind rot-weiß-grün und wurden ebenso wie das Wappen von der Landesregierung verliehen. Dieser Beschluss erfolgte bereits 2019, aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Übergabe des Wappens aber erst jetzt erfolgen.
Landeshauptmann Stelzer rückte in seiner Festansprache die Bedeutung des Zusammenschlusses von Helfenberg und Ahorn in den Mittelpunkt. Die beiden Gemeinden hätten mit der Fusion die Weichen für eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft zum Wohl ihrer Bürger gestellt.
Neues Feuerwehrauto, neue Jungfeuerwehrler
Die in der Stocksporthalle abgehaltene und von der Musikkapelle Helfenberg umrahmte Feierstunde bot den perfekten Rahmen für eine weitere große Übergabe: Das neue Rüstlöschfahrzeug der FF Helfenberg wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Nachbarfeuerwehren gratulierten dazu ebenso wie Landesbranddirektorstellvertreter Michael Hutterer und Bezirkskommandant Sepp Bröderbauer. Der Helfenbeger Feuerwehrkommandant Lukas Haudum durfte – passend zum Anlass – 16 Jung-Feuerwehrmitglieder angeloben. Diese strahlten mit einem weiteren Geehrten um die Wette: Judoka Ronald Pröll wurde nämlich für seine Bronzemedaille bei den U18-Europameisterschaften vor den Vorhang geholt. Neben dem Landeshauptmann und dem Bürgermeister gratulierte dem erfolgreichen Nachwuchssportler dabei mit Pepi Reiter eine echte „Judo-Legende“, die ihre Erfahrung nun als Trainer an den Nachwuchs weitergibt.
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