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Oberkappel hat fünf neue Ehrenringträger

Martina Gahleitner, 16.11.2022 08:22

OBERKAPPEL. Fünf Goldene Ehrenringe hat Oberkappel vergeben: Adolf Aumüller, Alois Stöbich, Ernst Fischer, Herbert Schinkinger und Karl Kapfer wurden für ihre wertvollen Verdienste für die Marktgemeinde geehrt.

Die neuen Ehrenringträger Adolf Aumüller, Karl Kapfer, Herbert Schinkinger, Alois Stöbich, Ernst Fischer (vorne, v.l.) mit Bürgermeister Manuel Krenn, Fraktionsobmann Michael Gierlinger, Gemeindevorstand Roland Kronawitter und Vize-Bgm. Eduard Schinkinger (Foto: Harald Schuster)

Alle Geehrten waren für mehrere Perioden im Gemeinderat Oberkappel tätig, informierte Bürgermeister Manuel Krenn in der Laudatio. Adolf Aumüller (Bürgermeister von 2000 bis 2006) und Karl Kapfer (Bürgermeister von 2006 bis 2020) wurden für ihre Anstrengungen um die Entwicklung der Marktgemeinde in deren Amtszeiten als Bürgermeister besonders hervorgehoben. Aumüller leitet außerdem seit mehr als einem Jahrzehnt den Kulturverein und ist für viele erfolgreiche Veranstaltungen verantwortlich. Kapfer gehört zu den längst dienenden Bürgermeistern der Marktgemeinde Oberkappel und setzte mit zahlreichen Bauvorhaben und der Neuschaffung von Siedlungsgebieten wichtige Entwicklungsschritte für den Grenzort.

Der Vollblut-Gastronom Ernst Fischer kann ebenfalls auf viele Jahre als Mitglied des Gemeinderats verweisen. Neben dem Aufbaus des regionalen Leitbetriebes Fischerwirt begründete er wichtige Institutionen für das Ortsleben. So fallen das Oberkappler Narrenkastl und der Kneippweg im Rannatal sowie der Aufbau des Strahlenschutzstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr in seinen umfassenden ehrenamtlichen Tätigkeitskreis. Außerdem wirkte er am 2010 entstandenen Heimatbuch mit und ist seit 2015 Obmann des Seniorenbundes Oberkappel.

Alois Stöbich war neben seiner langjährigen konstruktiven Arbeit im Gemeinderat auch in zahlreichen Oberkappler Vereinen tätig und brachte viele Ideen in das Gemeindeleben ein.

Herbert Schinkinger hat in seinen 20 Jahren als Kommandant der FF Mollmannsreith wichtige Entwicklungen im Feuerwehrwesen der Gemeinde veranlasst und wichtige Projekte für die Feuerwehr Mollmannsreith umgesetzt. Besonders hat er sich um den Bau des FF-Hauses in Mollmannsreith verdient gemacht. Mit mehr als 2.000 eigenen ehrenamtliche Stunden hat er maßgeblich zur Planung und zum Bau beigetragen.

Ehrenamt ist Bereicherung

Gleich ist allen Geehrten, dass sie ehrenamtlich aktiv waren und sind. In ihren Dankesworten betonten die neuen Ehrenringträger, dass es für ihr Leben eine große Bereicherung war, etwas für die Gemeinschaft zu bewirken und so das Gemeindeleben aktiv zu gestalten und verbessern. Ohne den Rückhalt der jeweiligen Familien und ganz besonders der Ehefrauen wären solche Tätigkeiten allerdings nicht möglich gewesen. Wichtig für alle war, dass man trotz möglicher Meinungsunterschiede, die es besonders bei politischen Tätigkeiten geben kann, das übergeordnete Ziel des Gemeinwohls vor Augen hat.


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