NEUFELDEN. 22 Diplomarbeiten haben die 59 angehenden Absolventinnen und Absolventen der HTL Neufelden präsentiert. Und einmal mehr beeindruckten sie mit ihrem Erfinder- und Entwicklungsgeist.
Gleich beim Eingang des HTL-Turnsaals entdecken die Besuchenden die Monofilamentanlage für Kunststoffrecyclat für Viscotec, gleich daneben wird der neue Stanzautomat für Biohort präsentiert, auch das Radar-gesteuerte Landeprogramm für Raketen für Infineon oder der Spritzgussmaschinen-Simulator für Keba ziehen die Blicke auf sich und draußen werden die Ballwurfmaschine für die Union Arnreit und der Stocktransportwagen vorgeführt. Dazwischen findet man den optimierten Ernteroboter, eine Rohkost-Schneckenpresse oder verschiedenste Verwaltungssysteme. Schon dieser kleine Einblick zeigt, wie vielfältig die Projekte der HTL-Maturanten sind.
Angewandte Forschung und Ausbildung
Direktor Walter Jungwirth jedenfalls ist stolz auf die Schülerinnen und Schüler. Bis zu 15 Monate haben diese an den Projekten gearbeitet und dabei Lösungs- und Umsetzungskompetenz gezeigt. „Mit unseren beiden Fachrichtungen vereinen wir moderne Inhalte mit traditionellem Grundwissen und verbinden Theorie und Praxis“, betonte Jungwirth. Und auch, dass „die Lehrinhalte der neuen TU Linz schon lange in der HTL verankert sind.“
Landesrat Markus Achleitner weiß um den Wert dieses Schultyps: „Wir brauchen diese Zukunftswerkstätten, wo die jungen Leute an Technik herangeführt werden und wo angewandt ausgebildet und geforscht wird.“
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