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Träumeland gewinnt Innovation Award für Matratze aus Rohstoffresten

Martina Gahleitner, 13.09.2023 07:33

HOFKIRCHEN. Mit der neuen Matratze „Wind“ aus dem nachhaltigen Matratzensortiment „Better Dreams Edition“ hat das Hofkirchner Unternehmen Träumeland einen Matratzenkern entwickelt, der zu rund 50 Prozent aus Rohstoffen erzeugt wird, die bereits aus Kreislaufwirtschaft stammen. Dafür gab es auf der Kind+Jugend in Köln den Innovation Award in der Kategorie Nachhaltigkeit.

  1 / 2   Im Hofkirchner Unternehmen Träumeland entstehen Baby- und Kindermatratzen aus recyceltem Material und Rohstoffresten. (Foto: Träumeland)

„Wir als Unternehmen haben eine große Verantwortung, denn wir produzieren Produkte für die nächste Generation und beeinflussen, wie die zukünftige Welt unserer Kinder und Enkel aussieht“, sagen Gabi und Hannes Nösslböck, Inhaber des klimaneutralen Unternehmens in Hofkirchen. Mit der Einführung der „Better Dreams Edition“ haben sie ein nachhaltiges Matratzensortiment ins Leben gerufen, an deren Weiterentwicklung ständig gearbeitet wird.

Für den Matratzenkern der neuen Matratze „Wind“ werden zu rund 50 Prozent Rohstoffe verwendet, die aus Kreislaufwirtschaft stammen: ob durch die Wertschöpfung von Schneideresten (Flockenschaum) oder das Auflösen von gebrauchten Schaumstoffen in ihre Rohstoffbasis und dem neuen Einsatz im Orbis Schaum. Der Matratzenbezug wird ebenfalls mit 10 Prozent Fasern, die aus recycelten Textilien gewonnen werden, hergestellt. Träumeland sorgt somit dafür, dass Rohstoffreste nicht entsorgt werden, sondern im Produktionskreislauf bleiben.

Internationale Auszeichnung

Bei der internationalen Leitmesse für Baby- und Kindausstattung Kind+Jugend in Köln wurde das Hofkirchner Produkt mit dem Innovation Award ausgezeichnet. Insgesamt gab es 120 Einreichungen in acht Kategorien. Dieser Preis sei ein Beweis dafür, dass Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können, freut sich das engagierte Unternehmerpaar.

Träumeland setzt übrigens auch im Bereich der Produktverpackungen nächste wichtige Schritte für zukunftssichere Alternativen und geht weg von Plastik hin zu Karton oder anderen nachhaltigen Verpackungsmethoden.


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