Austrian Interior Design Awards vergeben: Mühlböck gehört zu Gewinnern
ST. MARTIN/PUTZLEINSDORF. 217 Projekte wurden in das Rennen um den Austrian Interior Design Award 2023 geschickt. Jenen in der Kategorie Küche holte Martin Mühlböck. In der Kategorie Schlafen hatte die Möbelwerkstatt Füchsl ihre Hand im Spiel.
Der Austrian Interior Design Award, initiiert vom Building Innovation Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria, zeichnet herausragende Interiorprodukte sowie Innenarchitekturprojekte aus Österreich aus. Ziel ist es, den Wert und das Bewusstsein für hochwertiges Design bei Planern, Auftraggebern und Konsumenten zu steigern und Design aus Österreich eine heimische Bühne zu bieten. Eine unabhängige Fachjury bewertete die 217 eingereichten Projekte und Produkte.
In der Kategorie Küche kürte sich mühlböck küche.raum aus St. Martin mit „relief.1657“ zum Sieger. Angelehnt an die traditionelle Form eines Tischherdes, spielt die von Martin Mühlböck designte „relief.1657“ mit Flächen und Elementen, die sich plastisch vom Hintergrund absetzen. Die erhabene Arbeitsplatte nimmt das Gestaltungselement des Reliefs auf und hat darüber hinaus auch einen praktischen Nutzen. Das Holzschneidebrett lässt sich über den gesamten Arbeitsbereich bewegen. Der natürliche, erdende Charakter entsteht durch das Zusammenspiel der Materialien. Das dunkle Massivholz ergibt durch eine spezielle Ölung in Kombination mit der neu entwickelten Keramik-Edelstahl-Oberfläche ein stimmiges Gesamtbild.
Finiix Bed aus der Möbelwerkstatt Füchsl
Beim Schlafen überzeugte „finiix Bed“ - die erste komplett in Österreich produzierte, CO2-negative Möbellinie für den Innenbereich. Hergestellt wird diese von der guut GmbH in Wien und der Tischlerei Füchsl Möbelwerkstatt in Putzleinsdorf. Die von Christian Kroepfl und Andres Fredes entwickelte Serie besteht aus einem Bett, diversen Seitentischen, einem Sideboard, einer Bar, einem Turm und einem Kasten und wird durch ein Sofa sowie einen Schreibtisch erweitert. Durch die Reduktion auf das Wesentliche bei der Materialwahl und die Einfachheit der Verarbeitung fällt möglichst wenig Abfall beim Produktionsprozess an und die Produkte können CO2-neutral gefertigt sowie alle eingesetzten Materialien in Kreisläufen geführt werden.
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