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Zweiter Abschnitt der Umfahrung Peilstein wird ab April gebaut

Martina Gahleitner, 10.01.2024 13:49

PEILSTEIN/BEZIRK ROHRBACH. Auf der Liste der für heuer geplanten Infrastruktur-Baumaßnahmen steht auch der zweite Abschnitt der Umfahrung Peilstein.

Ein Teil der ehemaligen L1551 wird verlegt und zu einem neuen Bestandteil der B38. (Foto: Land OÖ)
Ein Teil der ehemaligen L1551 wird verlegt und zu einem neuen Bestandteil der B38. (Foto: Land OÖ)

Damit erfolgt eine Umlegung der B38, wodurch einige hundert Meter der ehemaligen L1551 zu einem neuen Bestandteil der B38 werden. Aktuell führt dieser Straßenabschnitt mitten durch ein zweigeteiltes Betriebsareal und entspricht durch den Werksverkehr aktuell nicht den Anforderungen an die Straßensicherheit. „Ziel ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Sicherstellung des Verkehrsflusses, indem die B38 um den Ortskern herumgeführt wird und somit eine sichere und zukunftsfähige Straßenverbindung geschafft wird“, berichtet Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner. Der Baustart soll Anfang April erfolgen.

Westring-Brücke und Regional-Stadtbahn

Steinkellner kündigt das Jahr 2024 als „entscheidendes Jahr für die Verkehrs- und Infrastrukturentwicklung in Oberösterreich“ an, das im Zeichen wegweisender Projekte und strategischer Entwicklungen im Bereich der Infrastruktur und Mobilität in OÖ steht. Ziel sei es, Verbesserungen im Sinne der Lebensqualität, Mobilitätsanbindung, Wahlfreiheit und Effizienz für die Oberösterreicher zu erzielen.

Dazu gehört auch der erste Bauabschnitt der A 26, die neue Linzer Donaubrücke mit den Auf- und Abfahrten zur B 127 Rohrbacher Bundesstraße. Mit Oktober des heurigen Jahres soll diese Hängebrücke fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben werden. Laut Verkehrsprognosen wird damit auch eine Verkehrsverlagerung auf der Nibelungenbrücke erfolgen, dort wird es eine Pilotphase für Radwegeverbesserungen geben.

Außerdem werden mit den finalen Finanzierungsübereinkommen mit dem Bund die Weichen für die Regional-Stadtbahn gestellt. Die entsprechenden Schlüsseldokumente wurden mit heutigem Tag (10. Jänner) an Ministerin Leonore Gewessler nach Wien geschickt.


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