SMW Neufelden übersiedelt in ein neues Bürogebäude
NEUFELDEN. Die Sparkasse Mühlviertel West, die seit 150 Jahren in der Gemeinde Neufelden vertreten ist, schlägt hier ein neues Kapitel auf: Die Filiale übersiedelt vom Marktzentrum in ein neues Bürogebäude am Ortsrand, um der Modernisierungsoffensive gerecht zu werden.
Mit dem Neubau des Bürozentrums bei der Firma Scheschy an der B127 entsteht eine hochmoderne Sparkassen-Filiale, die den aktuellen technischen Anforderungen entspricht. So will die SMW für die Kunden auch weiterhin bestes Service und modernste Geräte, wie etwa einen zusätzlichen Einzahlungsautomaten, sicherstellen. „Durch das große Investment in dieses zukunftsorientierte Projekt sichern wir unsere Präsenz vor Ort für die nächsten Jahrzehnte“, heißt es von der SMW, die in Neufelden weiterhin fixer Bestandteil der regionalen Infrastruktur bleiben will.
Sinnvolle Nachnutzung
Die Übersiedlung in die neue Filiale soll mit Ende Oktober abgeschlossen sein. Um das bestehende Gebäude am Marktplatz sinnvoll und nachhaltig zu beleben, finden bereits jetzt vielversprechende Gespräche statt. „Damit möchten wir sicherstellen, dass das Gebäude weiterhin einen wertvollen Beitrag für das Zentrum von Neufelden leistet.“
Bürgermeister Peter Rachinger bedauert zwar den Weggang vom Ortszentrum, ist aber zugleich froh, dass die Sparkasse in der Gemeinde bleibt. Sein Wunsch wäre, dass der Bankomat und andere Selbstbedienungs-Automaten am Marktplatz und somit fußläufig für die Neufeldner erreichbar bleiben.
Das restliche Filialnetz der Sparkasse Mühlviertel West bleibt bestehen, zum Teil sind Investitionen geplant.
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24.08.2025 01:00
Der Ort stirbt aus!
Die Bank will lieber junge Häuslebauer von der B127 als Kunden gewinnen. Super ! Man verliert dafür ältere Menschen ohne Auto, weil der neue Standort für diese zu Fuß nicht erreichbar ist. Egal! Müsste hier nicht die Gemeinde Neufelden aufschreien? Ag geh! Egal! Der Bürgermeister lobt sogar den Zustand. Alles super! Denn diese Randgruppen sind allen egal! Apotheke wird Richtung Ortsrand verschoben. Egal! Der Nahversorger daneben schließt ab Oktober, nun muss man zum Nachbarort. Die Bank verlagert sich ebenfalls in diese Richtung. Sagt dazu nicht: ….die Ratten verlassen das Schiff…. Für Menschen ohne Auto ist der Ort Neufelden ab Oktober ausgestorben. Denn ab Oktober gibt es direkt im Ort neben der Bank auch keinen Nahversorger mehr. Die Apotheke, Bank und Nahversorger sind nur noch an unterschiedliche Ortsende und nur mit einem Auto erreichbar, da öffentliche Verkehrsmittel in dessen Nähe nicht stehen bleiben. Der für eine ältere Person ev. typische Weg ist ev. : Arzt->Apotheke->Bank->Lebensmitteleinkauf->Wohnung im Ort Bis vor wenigen Monaten benötigte man dafür lt. Google 400m Ab Oktober aber zumindest 6,5km! Wer kann das gehen!!!!! Dass die Bank lieber bei ihrem besten Kunden als Mieter einzieht, anstatt in ihrer vor kurzem renovierten eigenen Immobilie bleibt, ist eine kaufm. Angelegenheit. Dass man mit einem Standort, 30 Gehminuten vom Ortskern entfernt lieber junge, lukrative Häuslbauer von der B127 als neue Kreditnehmer gewinnen will ist ev. eine strategische Sache. Dass die alte „Neufeldner“-Sparkasse aber kein Problem damit, dass man ältere und jetzt wohl unlukrativ gewordenen Kunden verliert, ist ein Zustand den ich bei einer Bank leider erwarte Dass die Gemeinde Neufelden (der alte Eigentümer der Sparkasse Neufelden) für ihre älteren Bürger nichts macht und der Bürgermeister die Sparkasse sogar lobhudelt, ist aber einfach nur traurig. Könnte man nicht auch von einer Zeitung erwarten, dass man ein derartiges verhalten von einer Banken zumindest in einem Satz kritisch hinterfragt? apropos: Die Raika in Altenfelden ist per Bus leicht erreichbar. Macht es wie viele anderen älteren Neufeldner und wechselt die Bank Junge Neufeldner! Seid solidarisch mit euren ältesten Mitbürger, meldet der Bank euren Unmut und droht zumindest den Wechsel bzw. Kündigung des Kontos an.
24.08.2025 01:00
Der Ort stirbt aus!
Die Bank will lieber junge Häuslebauer von der B127 als Kunden gewinnen. Super ! Man verliert dafür ältere Menschen ohne Auto, weil der neue Standort für diese zu Fuß nicht erreichbar ist. Egal! Müsste hier nicht die Gemeinde Neufelden aufschreien? Ag geh! Egal! Der Bürgermeister lobt sogar den Zustand. Alles super! Denn diese Randgruppen sind allen egal! Apotheke wird Richtung Ortsrand verschoben. Egal! Der Nahversorger daneben schließt ab Oktober, nun muss man zum Nachbarort. Die Bank verlagert sich ebenfalls in diese Richtung. Sagt dazu nicht: ….die Ratten verlassen das Schiff…. Für Menschen ohne Auto ist der Ort Neufelden ab Oktober ausgestorben. Denn ab Oktober gibt es direkt im Ort neben der Bank auch keinen Nahversorger mehr. Die Apotheke, Bank und Nahversorger sind nur noch an unterschiedliche Ortsende und nur mit einem Auto erreichbar, da öffentliche Verkehrsmittel in dessen Nähe nicht stehen bleiben. Der für eine ältere Person ev. typische Weg ist ev. : Arzt->Apotheke->Bank->Lebensmitteleinkauf->Wohnung im Ort Bis vor wenigen Monaten benötigte man dafür lt. Google 400m Ab Oktober aber zumindest 6,5km! Wer kann das gehen!!!!! Dass die Bank lieber bei ihrem besten Kunden als Mieter einzieht, anstatt in ihrer vor kurzem renovierten eigenen Immobilie bleibt, ist eine kaufm. Angelegenheit. Dass man mit einem Standort, 30 Gehminuten vom Ortskern entfernt lieber junge, lukrative Häuslbauer von der B127 als neue Kreditnehmer gewinnen will ist ev. eine strategische Sache. Dass die alte „Neufeldner“-Sparkasse aber kein Problem damit, dass man ältere und jetzt wohl unlukrativ gewordenen Kunden verliert, ist ein Zustand den ich bei einer Bank leider erwarte Dass die Gemeinde Neufelden (der alte Eigentümer der Sparkasse Neufelden) für ihre älteren Bürger nichts macht und der Bürgermeister die Sparkasse sogar lobhudelt, ist aber einfach nur traurig. Könnte man nicht auch von einer Zeitung erwarten, dass man ein derartiges verhalten von einer Banken zumindest in einem Satz kritisch hinterfragt? apropos: Die Raika in Altenfelden ist per Bus leicht erreichbar. Macht es wie viele anderen älteren Neufeldner und wechselt die Bank Junge Neufeldner! Seid solidarisch mit euren ältesten Mitbürger, meldet der Bank euren Unmut und droht zumindest den Wechsel bzw. Kündigung des Kontos an.