Zwei junge Sarleinsbacherinnen gingen mit Islandpferden auf Pokemon-Jagd
SARLEINSBACH. Auf Pokemon-Jagd gingen zwei junge Wanderreiterinnen: Julia (12) und Maja (13) Jungwirth nahmen an ihrem ersten Orientierungsritt teil und schnitten dabei mit einem ersten und einem vierten Platz großartig ab.
Die beiden Sarleinsbacherinnen nehmen seit einem Jahr regelmäßig Unterricht bei Orientierungsreiterin Barbara Fischer und bei ihrem Opa Martin Jungwirth, der mit den beiden so oft es geht im Gelände unterwegs ist. Derart gut vorbereitet meisterten sie jetzt gemeinsam mit ihren Islandpferden auch ihren ersten Orientierungsritt, der unter dem Motto Pokemon stand.
Pokemon-Steine gesammelt
Organisiert vom Reitverein Satzbach/Passau, mussten die Teilnehmer zeigen, wie gut sie sich im Gelände orientieren können. „Hierfür wird eine topografische Karte ausgegeben, auf der eine Strecke eingezeichnet ist, die die Teilnehmer nachreiten müssen. Alle Reiter, manche samt Pferd im knallgelben Pokémon-Kostüm, mussten diese circa 20 Kilometer lange Rundstrecke bewältigen“, beschreibt Barbara Fischer, die ihre beiden Schülerinnen begleitet hat.
Auf dem Weg mussten Pokémon-Steine entdeckt und aufgeschrieben werden. Außerdem gab es drei Stopps mit anspruchsvollen Geschicklichkeitsaufgaben, wie Zielwerfen, Pokémonfangen mit einem Lasso und einen Eierlauf.
Pferde bewiesen Nervenstärke
Zum Abschluss mussten die Pferde ihre Gelassenheit und Willigkeit im Trail mit Flatterband, Plane, Luftballon-Slalom, Brücke unter Beweis stellen. „Maja und Julia konnten sich auf die Nervenstärke und das Selbstbewusstsein ihrer vierbeinigen Partner verlassen“, freut sich die Trainerin für Islandpferde. Julia Jungwirth erreichte mit Eidfaxi den sensationellen 1. Platz, Maja mit Bersi den 4. Platz in der Klasse der Jugendlichen Reiter.
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