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EGGERDING. Elf Feuerwehren mit 120 Einsatzkräften waren heute im Einsatz, als ein Wohnhaus in der Ortschaft Hackledt (Gemeinde Eggerding) in Flammen stand.

Foto: BFKDO Schärding
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Insgesamt acht Atemschutztrupps waren nötig, um den Flammen Herr zu werden. Zu Beginn wurde noch versucht, die Flammen durch einen Innenangriff zu löschen. Nachdem aber keine Personen mehr in Gefahr waren und akute Einsturzgefahr herrschte, brach der Einsatzleiter diesen Innenangriff aus Sicherheitsgründen ab. „Es war nicht zu verantworten, die Atemschutzträger weiter im Haus löschen zu lassen. Die Wärmebildkamera zeigte bereits, dass es in der Decke brannte und es lösten sich auch schon Deckenteile“, so der Einsatzleiter Richard Rachbauer.

Bereits frühzeitig wurde die FF Andorf mit der Teleskopmastbühne angefordert, um den Brand, der auch im Dachbereich wütete, zu bekämpfen. Um die Wasserversorgung sicherzustellen wurden drei Zubringerleitungen gelegt.

Das Objekt wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Personen und angrenzende Häuser waren nicht gefährdet. Im Haus befand sich eine vierköpfige Familie, darunter zwei Jugendliche. Einer der Jugendlichen entdeckte den Brand in einem Wohnraum.

Die Brandstelle wurde vom Brandsachverständigen und einem Bezirksbrandermittler untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass der Brand durch einen technischen Defekt am Fernsehgerät (Röhrengerät) ausgelöst wurde. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.


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