Sozialbetrug: 45-Jährige aus dem Bezirk Schärding bezog zu Unrecht Familienbeihilfe
BEZIRK SCHÄRDING. Eine 45-jährige Frau aus dem Bezirk Schärding wird Sozialbetrug vorgeworfen. Sie soll Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag bezogen haben, obwohl sie nicht in Österreich wohnhaft war.
Die Kriminaldienstgruppe der Polizei in Schärding führte über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz Ermittlungen gegen eine 45-Jährige aus dem Bezirk Schärding. Ihr wird vorgeworfen und bei den Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, ab Mai 2010 sechseinhalb Jahre Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag bezogen zu haben, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt zuerst in der Türkei und später in Deutschland wohnhaft war. Im Zeitraum von Oktober 2012 bis Jänner 2017 hatte sie zusätzlich in Deutschland Kindergeld bezogen. Bei ihrer Einvernahme zeigte sich die Frau geständig. Sie wird angezeigt.
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