Werner Bergs Bilder vom Leben und Tod im Schütz Art Museum
ENGELHARTSZELL. Das Schütz Art Museum zeigt vom 9. Februar bis zum 29. September die Ausstellung „Leben und Tod“ mit ausgewählten Werken von Werner Berg.
Nach Ausstellungen in China, Deutschland und Holland widmet das Schütz Art Museum nun dem Künstler eine Einzelausstellung (die einen Gesamtwert von etwa zwölf Millionen Euro hat).
Werner Berg (1904 – 1981) ist ein Künstler zwischen zwei Welten. In seiner asketischen Hinwendung auf das Karge, in seiner prononcierten Forderung und seiner aktiven Rückkehr zur Natur, in seinem Hinterfragen des im Leben wirklich Notwendigen, in seiner Reduktion auf das Wesentliche, das Wahrhaftige ist Werner Berg ein „Aussteiger“, der heute aktueller denn je ist. Er wollte sich nicht anpassen und verbiegen, weder künstlerisch noch gesellschaftlich. 30 Jahre lebte Werner Berg ohne Strom oder Gas und ohne fließendes Wasser, kompromisslos karg und archaisch.
Vier Themenkreise bestimmten Werner Bergs Schaffen: Kindheit, Lebensfreude, Krankheit und Tod.
Die Auswahl der Bilder Werner Bergs laden den Betrachter dazu ein, sich mit den tiefschürfenden Fragen nach der Bedeutung des Lebens und der Unausweichlichkeit des Todes auseinanderzusetzen.
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