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Neue Mittelschulen im Bezirk konnten hohes Niveau der ehemaligen Hauptschulen halten

Elena Auinger, 18.03.2015 09:44

Schärding. Im Herbst 2012 wurde die Neue Mittelschule (NMS) als Regelschule eingeführt und soll bis zum Jahr 2015/16 alle Hauptschulen in Österreich ersetzen. Die kürzlich veröffentlichten Evaluierungsergebnisse zeigen eine durchwachsene Bilanz und bleiben hinter den Erwartungen.

Die Evaluierung brachte der Neuen Mittelschule ein durchwachsenes Zeugnis.*Foto: Wodicka
Die Evaluierung brachte der Neuen Mittelschule ein durchwachsenes Zeugnis.*Foto: Wodicka
Im Bezirk Schärding konnte allerdings das bereits hohe Niveau der früheren Hauptschulen auch in den Neuen Mittelschulen gehalten werden. „Die Neue Mittelschule ist ein starkes und ein gutes Projekt. Die Evaluierung zeigt, wo noch nachzubessern ist, doch die deutliche Verbesserung des Schulklimas und der Schulkultur zeigen den richtigen Weg“, so Bildungsministerin Heinisch-Hosek zur Evaluation der NMS. Situation im Bezirk Karl Hauer, Pflichtschulinspektor im Bezirk Schärding, ist überzeugt, dass im Bezirk Schärding keine Verschlechterung des Bildungsniveaus der Schüler zu verzeichnen ist. „Wir hatten in der Vergangenheit sehr gute Hauptschulen und ich bin überzeugt, dass wir auch jetzt sehr gute NMS im Bezirk haben.“ Dass dieses hohe Niveau gehalten werden konnte, ist für Hauer bereits sehr zufriedenstellend. Die Lehrer seien durchwegs bemüht den Schülern eine gute Bildungsqualität zu ermöglichen. Schüler fördern und fordern „Natürlich ist auch bei uns Entwicklungsbedarf und Verbesserungspotenzial vorhanden. Der wichtigste Punkt jedoch ist, ob die Schüler durch die Umstellung auf NMS draufzahlen, und das ist klar mit nein zu beantworten“, erklärt Hauer. Die NMS bietet für ihn viele Ressourcen, um schwache Schüler zu fördern und leistungsstarke Schüler zu fordern. Wichtig sei alle Schüler gleichberechtigt zu behandeln.

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