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Bezirk Schärding vom Unwetter stark betroffen

Elena Auinger, 12.07.2016 06:44

BEZIRK SCHÄRDING. Das Unwetter, das am Montagabend über das Land zog, beschäftigte die Feuerwehren des Bezirks Schärding stark. Insgesamt rund 100 Einsätze (Stand 11. Juli 23:45 Uhr) waren von den Feuerwehren aus dem Bezirk Schärding abzuarbeiten.

Foto: BFKDO Schärding
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Viele Einsätze dauern noch an und auch in den Morgenstunden des Dienstags werden noch Einsätze anfallen. Haupteinsatzgründe waren überflutete Keller, vermurte Straßen und umgestürzte Bäume. Am meisten betroffen waren die Gemeinden St. Florian am Inn und Suben, aber auch viele andere Gemeinden im Raum Schärding wurden nicht verschont.

Als besonders einsatzintensiv stellte sich die Lage bei einem Unternehmen in St. Florian am Inn dar. Dorthin wurden mehr als 20 Nasssauger alarmiert. Unterstützt wurden die oberösterreichischen Feuerwehren dabei von der Feuerwehr Ruhstorf an der Rott (Bayern), die mit einem speziellen Abrollbehälter für Unwettereinsätze angefordert wurde.

Die Bezirkswarnstelle im Feuerwehrhaus Schärding koordinierte gemeinsam mit der Landeswarnzentrale Linz die Einsätze. Laut aktuellen Informationen wurden bei den Einsätzen keine Personen verletzt. Mehr als 390 Einsatzkräfte von 21 Feuerwehren waren erforderlich, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen.


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