Gemeinde Engelhartszell startet zum zweiten Mal Agenda 21 Prozess
ENGELHARTSZELL. Die Gemeinde Engelhartszell will sich weiterentwickeln und startet nach 2004 erneut einen Agenda 21 Prozess.
Das Stift Engelhartszell und der Donauradweg sind touristische Fixstarter in Engelhartszell. Außerdem gewinnt die Gemeinde als Start- und Zielhafen für Donaukreuzfahrten zunehmend an Bedeutung. „Die Entwicklungen in Engelhartszell zum wichtigen touristischen Zentrum in der Region bringt wesentliche wirtschaftliche Chancen, aber auch Veränderungen für die Gemeindebürger mit sich“, erklärt Bürgermeister Roland Pichler. Diese sollen nun im Rahmen einer Agenda-21 Neuauflage aktiv und nachhaltig angegangen werden.
Prozess bereits gestartet
Engelhartszell kann bereits auf zahlreiche erfolgreiche Projekte aus einem ersten Agenda 21 Prozess, der 2004 startete, zurückblicken. Auch den anstehenden Veränderungen und Chancen will Engelhartszell wieder gemeinsam mit seinen Bürgern im Rahmen eines zweiten Agenda 21 Basisprozesses aktiv begegnen. „Als ersten Schritt haben wir bereits Anfang Februar einen Fragebogen an die Bevölkerung ausgeschickt, der auch bereits ausgewertet wurde. Erfreulich für mich war, dass wir sehr viele positive Rückmeldungen erhalten haben“, so Pichler. Hauptthemen, die die Engelhartszeller beschäftigen, sind Lebensqualität, Freizeit, Tourismus, Gastronomie, Kultur, Freizeit und Infrastruktur.
Workshop Mitte Mai
Als zweiten Schritt werden Mitte Mai per Zufallsprinzip Bürger zu einem Workshop eingeladen, bei dem sie nochmal ihre Wünsche und Anliegen mitteilen können. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen und dem Workshop werden dann bei einer Info-Veranstaltung der gesamten Gemeindebevölkerung präsentiert. „Wir hoffen, dass sie die Bürger stark einbringen werden. Es geht uns vor allem um die sozialen Anliegen der Bevölkerung“, so der Bürgermeister.
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