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ESTERNBERG. Der Gnadenhof für Nutztiere „Animal Spirit“ lädt die Bevölkerung am Sonntag, 1. September, von 10 bis 18 Uhr zum Hoffest in Esternberg (Schacher 9) ein.

  1 / 5   In Esternberg findet am Hof von Animal Spirit wieder das alljährliche Hoffest statt. (Foto: Animal Spirit)

Es gibt vegetarisch-vegane Schmankerl, gute Kuchen und Gebäck. Für die Kleinen gibt es Kinderschminken, der bekannte Schauspieler vom Augsburger Stadttheater Anton Kölbel liest im Halbstundentakt für die kleinen und die großen Gäste ausgewählte Tierfabeln von „Jean de La Fontaine“. Die Besucher dürfen die fahrbaren Geflügelställe bemalen, für die musikalische Umrahmung sorgt das „Gandharvika Ensemble“. Die vierbeinigen Hauptdarsteller dürfen in den Gehegen besucht und mit Streicheleinheiten verwöhnt werden.

Bestmögliche Lebensbedingungen

Im Jahr 2006 wurde der Hof in Esternberg vom Verein Animal Spirit erworben. Mit viel Liebe wurde das 20 Hektar umfassende Anwesen im Lauf der Jahre saniert, um den Tieren die besten, natürlichen Lebensbedingungen für den Rest ihres Lebens zu bieten. Jedes Tier hat seinen Namen und seine eigene Leidensgeschichte.

Bunte Tierschar: Esel, Ochsen, Kühe, Pferde, Schweine

Da ist der alte, weise Zirkusesel Xaver mit seinen deformierten Schultern und Bockhufen. Das verwahrloste, abgemagerte Eselchen konnte im Jahr 2006 auf dem Fohlenmarkt in Maishofen (Pinzgau) gerade noch vor dem grausamen Transport ins italienische Schlachthaus bewahrt werden. Weiters gibt es vier Ochsen, die gemeinsam mit zwölf geretteten ehemaligen Milchkühen über die weitläufigen Weiden streifen. Eine Bande von achtzehn Eseln, die im Innenhof frei herumlaufen, ist die Besucherattraktion schlechthin. Im Ziegen und Lamagehege tummeln sich verschiedenste Ziegenrassen gemeinsam mit den Lamas Andi, Anton und Rudi. Noriker Max mit seinen Freunden dem Huzulen Moritz, Warmblutstute Engergy und der belgische weiße Warmblut Prince mit seinem Eselfreund Sunny und das kleine schwarze Pony Rabenschwarz sind eine verschworene Gang, die einen eigenen Stallteil mit Auslauf bewohnen. Die vierzehnköpfige Schweineherde bewohnt einen eigenen Stall mit Auslauf auf eine große Wiese, die mehr einem Acker gleicht, weil es den Schweinen Freude bereitet, im Erdreich nach Getier und Wurzeln zu suchen. Info unter: 0676/4000940


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