Adventmarkt in Vichtenstein aus dem Dornröschenschlaf geweckt
VICHTENSTEIN. Nach langer Zeit fand in diesem Jahr wieder der Adventmarkt in der Sauwaldgemeinde Vichtenstein statt. Die Vorfreude auf dieses Ereignis war in der Gemeinde schon seit Tagen spürbar, hatten die Anbieter sich doch mit Begeisterung in mehreren Besprechungen intensiv vorbereitet. Vor allem hoffte man, dass zwischen 15 und 22 Uhr viele Gäste nicht nur aus der eigenen Gemeinde, sondern auch aus den umliegenden Orten angelockt würden.
Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Dicht an dicht bummelten die Besucher bei bestem Herbstwetter über den Feuerwehrhof und in der Nachbarschaft der historischen Burganlage an den Ständen entlang, hielten diese doch für jeden Besucher etwas Besonderes bereit.
Kulinarische Köstlichkeiten - Hand- und Bastelarbeiten
So gab es süße Spezialitäten wie Pofesen, Waffeln, Apfelbrot, herzhaft Flüssiges wie Obstler, Liköre, Glühwein und -most oder deftige Köstlichkeiten wie Bosna, Raclette und auch fangfrisch geräucherte Forellen. Ergänzt wurde das Angebot durch Strickwaren aus Alpacawolle, sowie Dekoartikel, Hand- und Bastelarbeiten. Eines hatten die Standlbetreiber gemeinsam; allesamt stammten sie aus der Sauwaldregion um Vichtenstein und ihr Warenangebot sollte einen regionalen, bodenständigen Charakter besitzen. Auch die Musik durfte nicht fehlen. Ein Quartett der Trachtenmusikkapelle sorgte in einfühlsamer Weise für adventliche Stimmung. „Für Vichtenstein ist das ein besonderer Tag.“ Mit diesen Worten würdigte Bürgermeister Martin Friedl das wiederbelebte Ereignis. Der zahlreiche Besuch sei eine Belohnung für das ehrenamtliche Engagement und stelle eine Bereicherung für das gesellschaftliche Miteinander innerhalb der Gemeinde dar.
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