Glasfaserausbau hat Priorität
TAUFKIRCHEN. Damit die Verantwortlichen der ÖVP Taufkirchen wissen, wo bei ihren Bürgern der Schuh drückt, wurde eine Bürgerbefragung durchgeführt. Rund ein Viertel der Gemeindebevölkerung hat sich an der Umfrage beteiligt.
„Über diese hohe Anzahl von Rückmeldungen und Ideen sind wir sehr erfreut“, berichtet Bürgermeister Paul Freund. Stolz ist Freund auf die Tatsache, dass der Großteil der Taufkirchener die Frage nach der Lebensqualität in ihrer Heimatgemeinde mit –sehr zufrieden – beantwortet haben.
Vielfältiges Vereinsangebot
Vor allem das vielfältige Vereinsangebot, das Dorfleben, die Unternehmen und die Nahversorgung wurde besonders hervorgehoben. Dennoch gibt es Themen, die ausbaufähig sind und nun bearbeitet werden. „Einige Anliegen waren uns bis zur Auswertung des Fragebogens völlig unbekannt, deshalb möchten wir einfach ermutigen, sich mit Ideen oder auch mit Problemen gerne an unseren Bürgermeister oder auch an eine der Gemeinderatsmitglieder zu wenden“, so der Ortschef. Die Frage zum Kinderbetreuungsangebot wurde von den meisten mit sehr zufrieden beantwortet. „Dennoch gibt es auch hier Verbesserungspunkte, um den Familien auch in Zukunft mehr Flexibilität zu ermöglichen“, meint Freund.
Glasfaserausbau
Ein Thema, das viele Taufkirchener und auch Bürgermeister Paul Freund beschäftigt, ist der flächendeckende Glasfaserausbau. „In unserer Gemeinde wird oder wurde von zwei unterschiedlichen Anbietern ein Glasfasernetz errichtet. Von einem sogenannten flächendeckenden Ausbau sind wir jedoch noch weit entfernt“, informiert Freund, der ergänzt: „Die Zusage eines Anbieters, dass bei einer 50-prozentigen Anschlussbekundung das gesamte Gemeindegebiet ausgebaut werden sollte, wurde leider nicht eingehalten. Im Vordergrund steht nach wie vor die Wirtschaftlichkeit der Firma.“ Laut Freund gibt es jedoch bereits intensive Kontakte mit dem Breitbandbüro Oberösterreich, um den Ausbau in Taufkirchen rasch voranzutreiben. „Für mich war immer der Glasfaserausbau eines der wichtigsten Themen, dass ich auch weiterhin mit vollem Einsatz bis zu einer zufriedenstellenden Lösung verfolgen werde.“
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