ANDORF. Im Rahmen des Heimspiels des FC Illumina Andorf gegen den SK Schärding erfolgte die Spatenstichfeier für die Generalsanierung des Andorfer Stadions.

Trotz nasskaltem Wetter fanden sich neben vielen Zuschauern des Spiels auch diverse Gemeinderäte, Vertreter der Andorfer Sportvereine sowie der an der Sanierung beteiligten Firmen zum obligatorischen Spatenstich ein. Vor Spielbeginn betonten Andorfs Bürgermeister Karl Buchinger sowie FCA-Obmann Reinhard Köstlinger die Wichtigkeit der Stadionerneuerung.
Neuer Gastro- und Zuschauerbereich
Kernelement der Sanierung ist die Verbesserung der sportlichen und organisatorischen Abläufe im Tribünengebäude. Die Sportler sollen nach der Sanierung attraktive Bedingungen im Trainings- sowie im Wettkampf- und Spielbetrieb vorfinden. Auch für die Besucher gibt es positive Veränderungen, so wird etwa der Gastrobereich in das Obergeschoß verlagert und damit einen direkten Blick auf das Hauptspielfeld bieten. Außerdem werden auch ein neuer Stehplatzbereich und ein überdachter Zuschauerbereich für Menschen mit Beeinträchtigung errichtet. Somit soll ein Mehrwert für alle Beteiligten geschaffen werden.
Rund ein Jahr Bauzeit
Ebenso wesentlich ist die Bestandssanierung zur Erhaltung der vorhandenen Bausubstanz sowie die thermische Sanierung des Tribünengebäudes inklusiver neuer Tribünenüberdachung. Auch die ganze Haustechnik wird einer Erneuerung unterzogen, so wird statt der derzeit bestehenden Stromheizung eine Luftwärmepumpe samt PV-Anlage installiert. Die Bauarbeiten werden rund ein Jahr dauern, der Spielbetrieb und auch die weiteren Veranstaltungen können aber in dieser Zeit ganz normal über die Bühne. Im kommenden Jahr soll die Andorfer Sportarena dann in neuem Glanz erstrahlen.
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