Erster regionaler FrauenRat in Taufkirchen an der Pram
TAUFKIRCHEN/PRAM. Was braucht es, damit Frauen in der Region Innviertel-Hausruck leichter und lieber mitgestalten? Mit dieser Frage beschäftigte sich der 1. Regionale Frauen.Rat in Taufkirchen.
15 zufällig ausgewählte Frauen – von der Bürgermeisterin bis zur jungen Mutter, auch eine Teenagerin war dabei – diskutierten über Herausforderungen und Chancen. Grundlage waren die brandaktuellen Ergebnisse der großen Online-Befragung und der Frauen.Dialoge, an denen sich fast 300 Frauen aus der Region im Zeitraum von Mai bis Julibeteiligt hatten. Diese und auch der Frauen.Rat sind Teil des regionalen Partizipationsprozesses agenda.Simply Women ein Projekt des Regionalvereins Inn-Salzach EUREGIO. Neben den traditionell gelebten Rollenbildern in Familie und Gesellschaft zeigten sich vor allem die Vereinbarkeit von beruflichem, politischem oder ehrenamtlichem Engagement mit der familiären Care-Arbeit als wesentliche Herausforderungen. Im Frauen.Rat entstanden neben Anregungen an die Politik vier konkrete Projektideen, die das Leben von Frauen in der Region verbessern sollen – etwa Workshops zu Rollenbildern an Schulen, Informationsmaterial für junge Frauen bzw. Familien, neue lokale begleitete Frauen-Formate und die Idee einer „Dorfhilfe“ als niederschwellige Unterstützung auch bei der familiären Care-Arbeit im Alltag.
Der Prozess geht weiter
Am Donnerstag, 13. November findet von 18 bis 21 Uhr in der Landesmusikschule St. Martin eine Projektwerkstatt statt. Hier werden die Ideen aus dem Frauen.Rat weiterentwickelt. „Die Projektwerkstatt ist offen für alle Frauen und Männer, die Lust haben, an einer gleichberechtigten, lebenswerten und zukunftsorientierten Region mitzuwirken.Mehr Infosrmationen zum regionalen Projekt gibt es auf agenda.SIMPLY WOMEN Innviertel-Hausruck - Inn-Salzach-Euregio.
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