BEZIRK SCHÄRDING. Im Jahr 1993 wurde der Notarztstützpunkt am Klinikum Schärding gegründet. 30 Jahre später blickt das Notarztteam aus Schärding nun auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück.
Am 15. Dezember 1993 leistete das Team seinen ersten Einsatz und von Anfang an stand die bedarfsgerechte Versorgung der Bürger im Vordergrund. Ein nächster Meilenstein war 2002 die Stationierung des Notarzthubschraubers Christophorus Europa 3 in Sueben, bei dem das Rote Kreuz mit dem ÖAMTC und dem ADAC zusammenarbeitete. Im Jahr 2010 erfolgte dann die Umstellung vom Notarztwagen (NAW) auf das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF-System) in Schärding. Das neue System besticht durch eine erhöhte Flexibilität, was bedeutet, dass nach einer notärztlichen Versorgung der Rettungsmannschaft zahlreiche Patienten übergeben werden können, während das NEF-Team bereits wieder für weitere Einsätze bereitsteht. In Schärding arbeitet ein eingespieltes Team unter der ärztlichen Leitung von Claudia Feichtinger Hand in Hand, um Leben zu retten. Dabei spielen auch Routine und Erfahrung eine wichtige Rolle.
Rund 1.300 Einsätze jährlich
Jährlich leistet die NEF-Mannschaft rund 1.300 Einsätze ab. Die Notfallsanitäter Andreas Ortmayr, Manfred Ludhammer, Helmut Lautner und Josef Hamedinger, Dienstführender des Notarztstützpunktes, arbeiten schon seit Beginn des Notarztdienstes bestens zusammen. „Die Zukunft des Notarztdienstes in Schärding sieht weiterhin vielversprechend aus und wir sind stolz auf die gemeinsamen Errungenschaften der letzten drei Jahrzehnte“, so Rotkreuz-Arzt Manuel Gahbauer abschließend.
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