Freitag 19. April 2024
KW 16


Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

BEZIRK. Mit 1. April sind die neuen gesetzlichen Regelungen fürs Arbeiten im Homeoffice in Kraft getreten. Im Vorfeld haben sich die Sozialpartner auf die neuen Rahmenbedingungen für Homeoffice geeinigt, die Politik setzt sie jetzt um.

Immer mehr Unternehmen setzen auf Homeoffice.  (Foto: shutterstock)
Immer mehr Unternehmen setzen auf Homeoffice. (Foto: shutterstock)

Galt Homeoffice vor der Coronakrise oft als Ausnahme, ist jetzt klar, dass viele Unternehmen auch in Zukunft auf das „Büro zu Hause“ setzen und die Beschäftigten im Homeoffice arbeiten werden. „Es ist wichtig, dass nach langwierigen Verhandlungen jetzt endlich klare Rahmenbedingungen für die Arbeit im Homeoffice vereinbart wurden“, freut sich ÖGB-Regionalsekretärin Christine Payrleitner. Wie wichtig eindeutige Rahmenbedingungen sind, zeigt ein Blick auf die aktuelle Situation: Vier von zehn Beschäftigten in Österreich haben seit Ausbruch der Corona-Pandemie immer wieder mobil gearbeitet, die überwiegende Mehrheit davon im Homeoffice.

Arbeitsmittel

Homeoffice bleibt weiterhin Vereinbarungssache. Das heißt: Homeoffice muss in beidseitigem Einvernehmen geklärt werden. Der Arbeitgeber muss die notwendigen digitalen Arbeitsmittel, die man zu Hause braucht, zur Verfügung stellen. Unter digitalen Arbeitsmitteln versteht man IT-Hardware (Laptop, Tastatur, Maus, Monitor, Drucker oder Scanner) und Software, aber auch die notwendige Datenverbindung oder ein Diensthandy. Wird vereinbart, dass der Arbeitnehmer eigene (private) digitale Arbeitsmittel verwendet, so muss der Arbeitgeber dafür eine Pauschale zahlen.

Unfallversicherung

Während des Homeoffice sind die Arbeitnehmer auch unfallversichert. Denn die Unfallversicherung umfasst als Arbeitsunfälle auch jene Unfälle, die sich im Zusammenhang mit der Beschäftigung im Homeoffice ereignen. Dies gilt auch für Wegeunfälle. Damit sind auch Wege von oder zur Kinderbetreuungseinrichtung beziehungsweise Schule oder Wege zur Befriedigung lebensnotwendiger Bedürfnisse erfasst. Werden Arbeitsmittel des Dienstgebers im Homeoffice beschädigt, ist der Dienstnehmer nur eingeschränkt haftbar. Das gilt auch für Haushaltsangehörige. „Insbesondere wenn Kinder etwas kaputt machen, wird die Mutter oder der Vater für den Schaden nicht haften müssen. Es sei denn, es könnte grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden“, erklärt Payrleitner. Mehr Informationen unter 07712/2667. 


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden


Kulturvisionen starten in Brunnenthal durch

Kulturvisionen starten in Brunnenthal durch

BRUNNENTHAL. Nach längerer Pause veranstalten die Kulturvisionen Brunnenthal im Mai 2024 gleich zwei Konzerte in der Pfarrkirche.

Tips - total regional Rosina Pixner
Museen eröffnen die Saison

Museen eröffnen die Saison

RAAB. Mit der Eröffnung nach der Winterpause am 1. Mai laden die drei Museen vom Verein „Raaber Museen“ zum Besuch ein.

Tips - total regional Sabrina Kastenauer
Pflanzenmarkt der Gesunden Gemeinde photo_library

Pflanzenmarkt der Gesunden Gemeinde

DIERSBACH. Bereits zum elften Mal lädt die Gesunde Gemeinde am Mittwoch, 1. Mai, zum Diersbacher Pflanzenmarkt. Der Erlös geht an die Diersbacher ...

Tips - total regional Sabrina Kastenauer
Fashion und Holz in der Tischlerei

Fashion und Holz in der Tischlerei

ST.ROMAN. Unter dem Motto „Wood & Style“ folgten kürzlich über 180 Gäste der Einladung von Frau in der Wirtschaft (FidW) Schärding ...

Tips - total regional Sabrina Kastenauer
Junge Sprachtalente aus Schärding photo_library

Junge Sprachtalente aus Schärding

BEZIRK SCHÄRDING. Insgesamt 77 Teilnehmer präsentierten beim Landes-Jugendredewettbewerb ihre Reden in den Kategorien Klassische Rede, Sprachrohr ...

Tips - total regional Sabrina Kastenauer
Liedermacher Roland Hefter sang erstmals im Sauwald

Liedermacher Roland Hefter sang erstmals im Sauwald

MÜNZKIRCHEN. Auf Einladung des Elternvereins Münzkirchen gastierte der bekannte Musik-Kabarettist Roland Hefter im großen Saal der Landesmusikschule ...

Tips - total regional Rosina Pixner
34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

SCHÄRDING. In einem Zug von Schärding Richtung Linz ist eine 34-Jährige aus dem Bezirk Schärding sexuell belästigt worden.

Tips - total regional Online Redaktion
Emotionaler Wechsel beim Alpenverein: Siegfried Prey ist Nachfolger von Rudolf Wagner photo_library

Emotionaler Wechsel beim Alpenverein: Siegfried Prey ist Nachfolger von Rudolf Wagner

SCHÄRDING. Nach sechs Jahren als Obmann des Schärdinger Alpenvereins übergab Rudi Wagner das Amt an Siegfried Prey. Von den anwesenden Vereinsmitgliedern ...

Tips - total regional Walter Horn