Franz Schabetsberger (SPÖ) hat als Bürgermeister noch viel vor
RIEDAU. Riedaus Bürgermeister Franz Schabetsberger (SPÖ) hat seine Kandidatur für die kommende Bürgermeisterwahl bekannt gegeben. Sauer stößt dem Ortschef auf, dass in seiner Gemeinde das Gerücht kursiert, wonach er bei der Wahl im September nicht mehr antreten wird.
„Da ist absolut nichts dran. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wer die Gerüchte in die Welt gesetzt hat. Ich bin mit Leib und Seele Bürgermeister von Riedau. Das will ich in Zukunft auch bleiben, denn ich habe noch einiges vor. Ich bin definitiv nicht amtsmüde“, berichtet Schabetsberger, der stolz auf seine erste Periode als Bürgermeister der Marktgemeinde zurückblicken kann. WWir haben in den vergangenen Jahren sehr viel geschafft. In Riedau gibt es zum Beispiel so viele Arbeitsplätze wie noch nie zuvor.“
40 neue Wohnungen und neue Polizeistation
Wo neue Arbeitsplätze geschaffen werden, wird auch neuer Wohnraum benötigt. „In den nächsten Jahren werden rund 40 neue Mietwohnungen errichtet. Dies ist dringend notwendig, denn in Riedau gibt es fast keine freien Wohnungen, die Nachfrage ist aber sehr groß, die Wartezeit für Interessenten dementsprechend lang“, informiert Schabetsberger. Ein wichtiges Projekt, das in der Marktgemeinde so schnell wie möglich realisiert werden soll, ist der Neubau der Polizeistation. Ein geeigneter Standort wurde bereits gefunden. Dieser befindet sich direkt auf der Fernstraße, wo im Moment noch der Verkaufsplatz von Auto Dick ist. „Es ist schon alles unter Dach und Fach. Alle Fraktionen haben für den Neubau gestimmt“, meint der Ortschef. Die Fertigstellung ist spätestens für das Jahr 2022 geplant. Weiters berichtet Schabetsberger, dass im Laufe des Jahres noch viele Straßen saniert werden. „Manche Straßen befinden sich leider in einem desolaten Zustand. Aus diesem Grund werden wir rund eine halbe Million Euro in Straßenerhaltungsprojekte investieren.“
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