Lehre aus Liebe zum Handwerk

Elena Auinger, 07.11.2022 09:00

DORF AN DER PRAM. „Schon als Kind habe ich gewusst, dass ich einen handwerklichen Beruf ausüben möchte“, erklärt Franz Traunwieser, derzeit im vierten Lehrjahr zum Metall- und Blechtechniker bei der Firma Einböck, seine Beweggründe, eine Lehre zu absolvieren.

Lehrling Franz Traunwieser (Foto: Einböck)

Tips: Warum haben Sie sich für diese Lehre entschieden?

Franz Traunwieser: Da ich schon immer etwas Handwerkliches machen wollte und mir das Arbeiten mit Metall sehr viel Spaß macht, habe ich mich für eine Lehre als Metall- und Blechtechniker entschieden.

Tips: Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung? Was ist das Besondere daran?

Traunwieser: Am besten gefällt mir das Betriebsklima und die Hilfsbereitschaft meiner Kollegen. Das Verhältnis zwischen den Mitarbeitern und Vorarbeitern ist sehr gut und man kann mit jedem über alles reden. Besonders finde ich auch die abwechslungsreiche Arbeit. Bei uns lernt man jede Abteilung kennen und eignet sich dadurch ständig was Neues an. Von Drehen, Fräsen, Bohren, Schweißen, … des Werkstoffs Metall bis zum Zusammenbau der gesamten Geräte lernen wir hier alle Arbeitsschritte, welche es benötigt, um eine ganz neue Maschine herzustellen.

Tips: Was gefällt Ihnen an Ihrem Ausbildungsbetrieb besonders gut?

Traunwieser: Ich finde es toll, dass ich die Arbeiten, die ich in der Firma erlerne, auch im Privatleben anwenden kann. Meine Eltern führen einen landwirtschaftlichen Betrieb, so habe ich täglich mit landwirtschaftlichen Maschinen zu tun. Außerdem liegt mir die Maschinenbautechnik sehr am Herzen.

Tips: Was sind Ihre Ziele und Pläne nach der Lehre?

Traunwieser: Nach dem Lehrabschluss ist es mir wichtig, mich laufend weiterzuentwickeln. Denn viele unserer Teamleiter sind ehemalige Lehrlinge. Diese Aufstiegsmöglichkeit wäre auch für mich interessant, so würde ich gerne nach der Lehre die Meisterprüfung absolvieren.