
SCHÄRDING. Der Passauer Gastronom Mario Künzel eröffnet gemeinsam mit seinem Sohn Yannik im Oktober in Schärdings Altstadt ein neues Lokal. Das „Limoncello“ zieht in die Räumlichkeiten der ehemaligen „Hofstatt“ ein und will mit süditalienischem Flair und Charme punkten.
Platz bietet das „Limoncello“ für rund 150 Personen. Die Idee für ein eigenes Lokal im Nachbarland in Schärding hatte Gastro-Urgestein Mario Künzel, der unter anderem Foodtrucks und den beliebten „Bahnhof Neustift“ betreibt schon länger. „Die Idee besteht schon seit zwei Jahren. Viele österreichische Gäste besuchen uns regelmäßig in unseren Betrieben in Passau. Viele wünschen sich ein Pizza/Burger-Konzept wie im Bahnhof Neustift. Nun setzen wir unser Vorhaben in die Tat um“, erklärt Künzel. Aktuell sind die Umbaumaßnamen in vollem Gange, die Eröffnung des neuen Schärdinger Lokals ist um dem 20. Oktober herum geplant.
Farbenfrohes, urbanes Konzept
Das „Limoncello“ soll ein urbanes, farbenfrohes Restaurant mit Bar werden, inspiriert vom Capri/Amalfi Küsten-Style der 70er Jahre. Was das kulinarische Angebot angeht, dürfen sich die Gäste auf Pasta, Pizza, Burger sowie Dolci freuen. Was beim Dolce Vita natürlich nicht fehlen darf sind Limoncello und Aperol Spritz, Negroni und Co. Abends soll es dann im Barbereich auch Musik von einem DJ geben. Alte Filmplakate sollen künftig den Innenhof zieren, außerdem wird eigens aus Neapel ein neuer Pizzaofen angeliefert.
Sohn Yannik soll Lokal führen
Das Lokal hauptverantwortlich führen wird aber nicht Mario, sondern Sohn Yannik Künzel. Unterstützung erhält er dabei von Geschäftsführer Markus Schumann, auch Tochter Maya soll mitwirken. Mario Künzel selbst überwacht das Gesamtkonzept und kümmert sich um Werbung und Social Media. Einen Großteil der Produkte bezieht Künzel aus der Region Neapel. Die Gastronomie hat schon länger auch mit Preissteigerungen und Personalmangel zu kämpfen. Auch wenn man vorher natürlich nie weiß ob ein neues Konzept angenommen wird, so ist sie Künzel sicher, dass Gäste auch bereit sind mehr zu bezahlen, wenn die Qualität und das Ambiente passen. Das „Limoncello“ sucht bis zur Eröffnung auch noch händeringend nach Aushilfskräften für den Service. „Das Personal muss unser Konzept leben, also all die Dinge vermitteln, für das Süditalien so gefeiert. wird“, so Künzel.