ENGELHARTSZELL/VICHTENSTEIN/WALDKIRCHEN. Die Gemeinden Engelhartszell, Waldkirchen und Vichtenstein setzen mit dem offiziellen Start der Konzeptphase einen wichtigen Schritt in Richtung lebendiger und zukunftsfähiger Ortszentren.
Gemeinsam wird in der Region Oberes Donautal daran gearbeitet, leerstehende Gebäude zunächst zu erfassen, zu bewerten und anschließend neue Nutzungsmöglichkeiten für sie zu entwickeln. Die Zielsetzung ist es, bereits bestehende Potenziale zu aktivieren, die regionale Identität zu stärken und gleichzeitig einen Beitrag zur Ortskernbelebung zu leisten. Am 30. Juli fand gemeinsam mit dem beauftragten Planungsteam CIMA und Manzl-Ritsch-Sandner-Architekten der Kick-Off statt.
Bürger werden miteinbezogen
Im Prozessverlauf fließen etwa eine umfassende Standort- und Marktanalyse ein, darüber hinaus sind aber auch die Bürger der Region aufgerufen, aktiv in die Entwicklung einzugreifen. „Nur wenn die Bevölkerung die Ideen und Perspektiven einbringen kann, entstehen tragfähige und lebende Lösungen für unsere Ortszentren“, sind sich die drei Bürgermeister der Projektgemeinden Roland Pichler (Engelhartszell), Andreas Moser (Vichtenstein) und Engelbert Leitner (Waldkirchen) einig.
Im nächsten Schritt erfolgt eine umfassende Analyse der relevanten Daten, die anschließend als Grundlage für die Entwicklung sinnvoller und realisierbarer Nachnutzungsideen dienen soll. In den kommenden Monaten werden so konkrete Nutzungskonzepte für ausgewählte Leerstände sowie Visionen für lebende und zukunftsorientierte Ortskerne erarbeitet. Federführend abgewickelt wird das Projekt von der Marktgemeinde Engelhartszell und von Regionalmanagerin Eva Schaller (Regionalmanagement OÖ) begleitet.
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