Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Ein Bad im Wald als Heilmittel und Weg, sich wieder selbst zu spüren

Sabrina Reiter, 30.08.2017 10:05

SCHALCHEN. Schon länger ist der Begriff Waldbaden in den Medien präsent. Eine ganz spezielle Definition hat der Schalchner Förster Werner Buchberger. Sein Wissen um die Wirkung des Waldes hielt er in einem Buch fest.

Den Wald mit allen Sinnen genießen, die Umgebung in sich aufnehmen, mit sich selbst und der Natur im Einklang sein. Waldbaden ist im japanischen Gesundheitswesen schon längst ein fixer Bestandteil und auch bei uns immer mehr im Trend. Auch der Schalchner Werner Buchberger beschäftigt sich mit dem Thema. Für ihn geht Waldbaden aber über das bloße Spazierengehen im Wald hinaus. Seit 35 Jahren ist er Förster, seit zehn Jahren beschäftigt er sich auch im therapeutischen Bereich und hat den Wald als Heilmittel entdeckt.

Jeder Baum hat spezielle Wirkung

„Eine Heilung ist meist nicht nur im körperlichen, sondern auch im seelischen Bereich nötig. Da tut der Wald gut. Er hilft dabei, sich selber zu spüren“, erklärt Buchberger. Dabei habe jeder Baum seine spezielle Wirkung und heilende Energien. Um diese zu nutzen, müsse man nur mit der Umgebung richtig kommunizieren. „Das hat aber nichts mit dem negativ behafteten „Bäume umarmen“ zu tun“, stellt er klar.

Buch und Seminar zum Thema

In seinem Buch „Waldbaden – Kraft und Energie durch Bäume“ schreibt Buchberger über seine Erfahrungen und erklärt Übungen zur Kommunikation mit dem Wald. Je öfter und bewusster die Übungen gemacht werden, desto mehr Erfolg versprechen sie. „Die Leute sollen sich spüren und wieder Kraft bekommen“, erklärt Buchberger seine Beweggründe. Zudem gibt er auch Seminare zum Thema. Das nächste findet von 15. bis 17. September im Seminarhaus Holzöstersee statt. Mehr Infos unter 0664/8299303


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden