WIESELBURG. Die Volksschule braucht mehr Platz und wird daher um einen Zubau erweitert. Die Planungsarbeiten dafür sind nun abgeschlossen.
In dem neuen Zubau sollen laut Stadtgemeinde zwei zusätzliche Klassenräume sowie drei Gruppen- und Bewegungsräume untergebracht werden. Dadurch stehen der Volksschule Wieselburg nach der Erweiterung insgesamt 18 Stammklassen und drei Gruppenräume zur Verfügung. Außerdem können die Garderobe erweitert und ein barrierefreier Übergang zwischen Alt- und Neubau geschaffen werden. Die Volksschule und die benachbarte Mittelschule bekommen jeweils eine eigene neue Bibliothek, die miteinander verbunden werden.
Fertigstellung spätestens Anfang 2024
Die Baukosten belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro. Die Ausschreibung ist für November 2022 geplant, der Baubeginn wurde mit Februar 2023 festgesetzt und die Fertigstellung soll bis Anfang 2024 erfolgen. Die Finanzierung übernimmt zu einem hohen Anteil die von Stadt- und Landgemeinde getragene Volksschulgemeinde. „Die Volksschule bietet mit dem Zubau einerseits mehr Platz und andererseits mehr Möglichkeiten für die bestmögliche pädagogische Betreuung der Schülerinnen und Schüler“, erklärt Bürgermeister Josef Leitner.
Am Weg zum Schulcampus
Volksschuldirektorin Helga Jungwirth ergänzt: „Schule als Lernort für die Kinder wird immer wichtiger. Ich freue mich sehr, dass durch den Zubau Klassen und Arbeitsräume für neues pädagogisches Arbeiten, sowie Freiräume und Freizeitmöglichkeiten für die Ganztagesschule und die schulische Nachmittagsbetreuung geschaffen werden. Das Zusammenführen der Bibliotheken ist ein nächster Schritt, die beiden Schulen zu einem Schulcampus zusammenwachsen zu lassen.“
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