Tiefe Gefühle und pure Lebensfreude: Karin Kienberger präsentiert neue CD
WOLFPASSING. Gemeinsam mit ihrer Band bringt Karin Kienberger am 16. September ihr neues Album „I bin do“ heraus. Tips bat die Dialekt-Pop-Sängerin aus Wolfpassing zum Interview.
Schon in ihrer Jugend begann Karin Kienberger eigene Songs zu schreiben. Ende 2015 erschien ihr Debütalbum „Wos is dei Liad“, das mit dem Austrian Newcomer Award ausgezeichnet wurde. Jetzt veröffentlicht die gebürtige Mühlviertlerin, die auch als Bewusstseinstrainerin und Coach für Frauen arbeitet, ihr zweites Album „I bin do“. Karin Kienberger ist ausgebildete Musikpädagogin und hat an der Musikschule Alpenvorland Gesang unterrichtet. Sie ist Mutter zweier Kinder und lebt mittlerweile seit 15 Jahren in Wolfpassing.
Tips:Wie sind Sie zum Singen gekommen?
Kienberger: Ich singe seit ich denken kann, Singen und Musik machen war schon als Kind ein wichtiger Teil meines Lebens. Professionellen Gesangsunterricht hatte ich allerdings erst Mitte zwanzig, bevor ich dann auch studiert habe.
Tips:Was erwartet die Zuhörer auf Ihrem neuen Album?
Kienberger: Feiner Dialekt-Pop in frischem, modernen Klang-Kleid. Titel mit emotionaler Tiefe ergänzen sich durch humorig-launige Lieder und Pop-Schlager, die pure Lebensfreude versprechen.
Tips: Warum haben Sie sich für Dialekt-Pop entschieden?
Kienberger: Das war letztlich keine beabsichtigte Entscheidung, sondern ist mir damals mit meinem ersten Song einfach passiert. Das war 2013 mit „Wos is dei Liad“. Das hat sich für mich so echt und so authentisch angefühlt, dass ich seither nichts anderes mehr machen wollte.
Tips:Haben Sie ein musikalisches Vorbild?
Kienberger: Da gibt es ganz viele in den unterschiedlichen musikalischen Bereichen. Schon als Kind hat mich Hubert von Goisern sehr geprägt und ich mag ihn auch heute noch sehr gern. Dieser Mann ist in seiner ganzen Persönlichkeit ein Statement und das finde ich toll. Maria Bill ist auch so eine einzigartige Persönlichkeit, die ich sehr mag. In der Art, wie sie ihren musikalischen Weg gehen, finde ich Ina Regen und Sabine Stieger ganz groß.
Tips:Hegen Sie bereits neue musikalische Pläne?
Kienberger: Im Frühjahr 2023 kommt die Single „Sche, dass es di gibt“ mit Musikvideo raus, und vor allem möchte ich im kommenden Jahr wieder mehr Live-Konzerte spielen.
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