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BEZIRK KIRCHDORF. Bald ist Allerheiligen und jedes Jahr zu dieser Zeit wird allen Heiligen sowie den verstorbenen Familienmitgliedern gedacht. Die Gräber werden deshalb immer schön gestaltet und bepflanzt.

Das Stiefmütterchen wird oft für die Bepflanzung von Gräbern verwendet. Foto: Resch
Das Stiefmütterchen wird oft für die Bepflanzung von Gräbern verwendet. Foto: Resch

Sehr beliebt für die Bepflanzung von Gräbern sind Erika (auch Heidekraut genannt), Violen (Stiefmütterchen) in allen Farben und Größen, der Stacheldraht und das Silberblatt. Weiters werden die Gräber sehr gerne mit Efeu, Scheinbeeren, Skimmia und Chrysanthemen verschönert.

Topfballen ganz mit Erde bedecken

„Bei der Bepflanzung ist zu beachten, dass der Topfballen ganz mit Erde bedeckt wird, ansonsten könnte die Pflanze dem Frost zum Opfer fallen“, rät Floristin Kerstin Resch (Blütenwerkstatt) aus Schlierbach. „Nach der Bepflanzung sollte man beispielsweise die Violen noch gut einwässern, damit Luftlöchern rund um den Wurzelballen möglichst vorgebeugt wird“, so Kerstin Resch.

Pflegeleichte Bepflanzung

Die Floristin weiß, dass der Wunsch nach einer pflegeleichten Bepflanzung immer größer wird, da vielen die Zeit dazu fehlt. Auch die Fremdbetreuung durch einen Gärtner oder Floristen wird immer gefragter.

Gestecke für die Urne

Bei der Urnengestaltung werden kleine bepflanzte Körbe, Herzen oder Kreuze und für die Vase frische Blumen oder ein Arrangement aus Koniferen und entsprechenden Materialien, die zu Allerheiligen verarbeitet werden, bevorzugt. „Die Gestecke variieren ganz nach Geschmack des Käufers bzw. nach dem Platzangebot auf dem Grab. Da geht es von klein und rund bis hin zu groß und nur einseitig gesteckt“, so Kerstin Resch. Bei den Farben fällt der Floristin auf, dass sehr gerne zu natürlichen Materialien und Farben gegriffen wird, aber auch rot und violett sind derzeit sehr beliebt.


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