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Fisch sorgt für Abwechslung am Grill

Leserartikel Jakob Weiermair, 10.04.2016 11:30

SCHLIERBACH/BEZIRK. Um Abwechslung in das sommerliche Grillen zu bringen, kann man es einmal mit Fisch probieren. Grillmeister Georg Mayr erklärt für Tips, worauf man dabei besonders achten sollte.

Grillmeister Georg Mayr Foto: Mario Heim
Grillmeister Georg Mayr Foto: Mario Heim

„Der Fisch in allen möglichen Varianten gehört einfach zur ganzen Vielfalt des Grillens dazu. Und etwas Abwechslung führt dazu, dass man öfter grillt“, ist sich Georg Mayr sicher.

Oberstes Gebot ist für ihn auch beim Fische-Grillen die Qualität.Das bedeutet, dass man die Frische wenn möglich eigenhändig überprüft. Neben dem Geruch ist das Aussehen der Augen ein wichtiges Kennzeichen. Diese sollten klar und glänzend sein. Der Fischkörper soll keine bleibende Delle ausbilden, wenn man mit dem Daumen hineindrückt (Fingerprobe).

Schonende Variante

Nach Möglichkeit empfiehlt Georg Mayr die Verarbeitung des Fisches unmittelbar im Anschluss an den Kauf. „Bereitet man den Fisch nicht gleich zu, sollte man ihn einfrieren. Vor dem späteren Gebrauch lässt man ihn dann langsam im Kühlschrank auftauen“, so der Grillmeister.

Da Fisch etwas hitzeempfindlicher als Fleisch ist, gehören die Grillgüter nicht gleichzeitig auf den Grill. Den Fisch braucht man nicht zu lange zu grillen, er kann innen ruhig noch etwas glasig sein.

Beim Würzen empfiehlt Mayr ebenfalls die schonende Variante: „Verwendet man einen Qualitätsfisch, ist es empfehlenswert, den Eigengeschmack möglichst zu erhalten. Bei der Fischvorbereitung gelten grundsätzlich die drei S: Säubern, Säuern und Salzen. Erlaubt ist aber natürlich, was schmeckt.“

Der Fisch kommt, gut mariniert, direkt auf den Grillrost oder man verwendet unterschiedliche Grillplatten oder -steine.


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