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Ehrenamtliche im Moorbadheim bilden sich weiter

Daniel Schmidt, 03.03.2016 15:16

SCHREMS. Unter dem Titel „Häufige Krankheitsbilder im Pflegeheim – Was ist für ehrenamtliche Mitarbeiter wichtig?“ trafen sich freiwillige Helfer des Landespflegeheims Schrems (auch Moorbadheim genannt, Anm.) zu einem Fortbildungslehrgang in Zwettl.

Bei der Fortbildung in Zwettl (v.l.): Ulli Macho, Angela Hofbauer, Hermann Kastner, Brigitte Kreutzer, Christine Kothbauer, Edith Rosenauer, Hilda Schlosser, Hilda Wandl, Maria Höfenstock, Elfriede Pieringer, Maria Boigner, Paula Nowak, Vortragende Maya Kerschbaum und Herbert Höfenstock.

Im Moorbadheim Schrems sind 37 ehrenamtliche Helfer tätig. Im Jahr 2015 leisteten sie 3.745 Stunden, in der sie ihre Zeit zur Unterstützung spendeten. In regelmäßigen Abständen findet man von diesen besonderen Personen welche im Haus: Besuchsdienst, Unterstützung bei Spaziergängen, Singrunden, Malkurse, Spielrunden, Gedächtnistraining – dort sind sie unterstützend tätig. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird von der Leitung des Moorbadheimes Schrems großer Wert auf Fort- und Weiterbildung gelegt.

Da sich so viele Interessierte gemeldet haben, sind zwei Gruppen zustande gekommen, die dieses Seminar in Zwettl besuchten.  Die Referentin Maya Kerschbaum, eine ehemalige Heimärztin des Landespflegeheims Mödling, die dort auch das Ehrenamtsteam aufbaute, konnte gut auf die Situation der Ehrenamtlichen eingehen.

Unter anderem ging sie auf die Themen Schlaganfall, Demenz, Depression und deren begleitende Symptome ein. Die Reaktion durch Biografiearbeit, Validation - alles Möglichkeiten die die Lebensqualität des Betroffenen verbessen können – über dieses konnte man viel erfahren.


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