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Um 16 Millionen: Sanierung der Berufsschule Schrems startet 2018

Daniel Schmidt, 03.01.2018 14:39

SCHREMS. Um beste Rahmenbedingungen für die Ausbildung in der Landesberufsschule (LBS) Schrems zu schaffen, werden ab dem Jahr 2018 insgesamt 16 Millionen Euro in eine umfangreiche Sanierung investiert. So sollen in den kommenden Jahren die Strukturen für einen zukunftsorientierten, modernen Unterricht und für zeitgemäße altersadäquate Unterbringungsmöglichkeiten weiter ausgebaut werden. „Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften steigt ständig. Daher ist es wichtig junge Talente bestmöglich zu fördern, denn sie sind mit ihrem Know-How für die weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandortes entscheidend,“ erklärt Landtagsabgeordnete Margit Göll (ÖVP).

Die Direktorin der LBS Schrems, Karin Preißl-Stubner (l.) mit Landtagsabgeordneter Margit Göll vor dem zu sanierenden Schülerheim.

Das Schulgebäude der LBS Schrems wird einer notwendigen Teilsanierung und Modernisierung unterzogen, freie Flächen werden der schulischen Nutzung zugeführt. Vorgesehen ist weiters die Errichtung eines zeitgemäßen Schülerheimes mit 132 Betten in modernen Wohneinheiten mit vorgelagerten Sanitäreinheiten. Zur Verbesserung des Raumklimas werden die Räume mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet.

Der Wirtschaftstrakt (Speisesaal samt Küche und Wirtschaftsräume) soll in den Schülerheimneubau integriert werden, wodurch es zu einer funktionellen Entflechtung zwischen Schul- und Schülerheimbetrieb kommt. Mit dem Neubau wird auch eine barrierefreie Erschließung umgesetzt und ist es die Herstellung eines direkten Anschlusses an das bestehende Schulgebäude vorgesehen. Dadurch wird auch die Nutzung des Schulgebäudes wesentlich optimiert und die Außenanlagen entsprechend adaptiert. Mit dem Bau soll im Jahr 2018 begonnen werden. Die Gesamtfertigstellung ist mit Ende 2019 geplant.

Göll ist überzeugt: „Mit dem beschlossenen Um- und Ausbau der Schule gehen wir einen weiteren Schritt in der qualitativen Entwicklung unserer Landesberufsschulen. Denn wir wissen, hochwertige Ausbildung kann nur im modernen Rahmen geschehen. Wir setzen damit auch ein wichtiges Zeichen für den Bezirk Gmünd. Die Kosten für den Ankauf eines Grundstückes der Stadtgemeinde Schrems, den Neubau des Schülerwohnheimes und wichtige Umbau- und Sanierungsmaßnahmen am Schulgebäude belaufen sich auf rund 16 Millionen Euro. Diese Investition kommt der Wirtschaft in der Region und den Schülern in Niederösterreich zugute.“


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