Neuer Stadtteil Rainerpark in Schwanenstadt legt Fokus auf Gesundheit und Lifestyle
SCHWANENSTADT. In Schwanenstadt entsteht ein neuer Stadtteil und in diesem befindet sich ein absolutes Leuchtturmprojekt – das Gesundheits- und Lifestylezentrum im Rainerpark.
Wie es hierzulande üblich ist, sind alle am Bau beteiligten Firmen mit ihren Mitarbeitern beim Erreichen der Dachhöhe in Feierlaune – Richtfest oder Gleichenfeier nennt sich das. Dazu gehören natürlich auch Gäste, die von der Familie Kaiserlehner herzlich begrüßt wurden. Allen voran Bürgermeister Karl Staudinger und Stadtrat Gerhard Igelsböck, die sichtlich stolz auf die Entwicklung Schwanenstadts sind. „Ein nächster logischer Schritt ist der hoffentlich baldige Baubeginn des Seniorenheims im Rainerpark“, so Bürgermeister Karl Staudinger.
Architekt Markus Fischer von F2 Architekten erklärte die hochwertigen, baulichen Details dieses richtungsweisenden Projekts. „Dieser Rainerpark soll und wird ein Ort der Begegnung sein und somit den Lebensraum von Schwanenstadt mit Qualität erweitern.“
Wirtschaftskammer-Geschäftsführer Josef Renner gratulierte im Interview insbesondere der Familie Kaiserlehner zu diesem außergewöhnlichen und für die Region so wichtigen Projekt. Christa Kaiserlehner dankte in ihrer Rede den vielen Helfern und im Speziellen den engagierten Mitarbeitern des Architektenteams, welches im Rahmen des Projekts Außergewöhnliches leistet. Auch die Geschäftsführer der in der Federnfabrik angesiedelten Unternehmen feierten mit. Ebenso zu Gast war ein Vertreter des Roten Kreuzes – Mediahouse24 setzt als die verantwortliche Medienagentur des Rainerparks auf interessante Projekte und Kooperationen.
In der gekonnten Moderation von Thomas Thöni wurde besonders auf die Kooperation mit den regionalen Medien hingewiesen. Projekte machen Medien – dies ist das große Thema, bei dem auch die künftigen Mieter im interdisziplinären Gesundheits- und Lifestylezentrum optimal in Szene gesetzt werden sollen. Thöni: „Wir setzen auf Video und Talk zu interessanten und aktuellen Themen mit großer Reichweite. Dass diese Projekte funktionieren, zeigt bereits die erste Erfolgsgeschichte der Federnfabrik – diese soll nun weiter ausgebaut und mit neuen Ideen und Formaten erweitert werden.“
Zu guter Letzt kam der offizielle Akt des Gleichenspruchs, der vom verantwortlichen Polier Alexander Waizenauer amüsant vorgetragen wurde. Dabei kam auch Glas zu Bruch, so wie es sich für eine Gleichenfeier gehört. Der Gastgeber Dominik Kaiserlehner und sein Team bewirteten im Anschluss die Bauarbeiterschaft und Gäste mit einem hervorragenden Buffet.
Brachliegendes Industrieareal wird verwertet
Mitten in Schwanenstadt entsteht aus einem brachliegenden Industrieareal ein neues Stadtviertel. Die 17.000 Quadratmeter große Industrieruine, das ehemalige Joka-Areal im Zentrum der Stadt, wurde von privaten Investoren auf Initiative von Architekt Markus Fischer gekauft und abgerissen. Das Architekturbüro F2 hat in Abstimmung mit den Investoren ein zukunftsträchtiges städtebauliches Projekt entwickelt. Dort, wo ursprünglich der innerstädtische Rainerpark gewesen ist, wurde in den 50er Jahren eine für Schwanenstadt sehr wichtige Fabrik der Firma Joka gebaut. Der alte Name Rainerpark wird nun wieder der neue Name für den zukünftigen Stadtteil sein. Diese historische Barriere wird nun durch das neue Projekt aufgelöst und ein neuer Park mit unterschiedlichen Funktionen verbindet wieder die nördlichen Stadtteile mit dem Zentrum. Der zum größten Teil überbaute Hollerbach wird geöffnet und im Herzen des Parks zu einem Teich erweitert. Ein zentraler städtischer Platz ist ein weiteres Herzstück des neuen Stadtteils. In der dritten Ausbaustufe (Baubeginn: 2019) wird das örtliche Seniorenheim im Areal des Rainerparks errichtet. Geplante Eröffnung ist im Jahr 2020. In der sogenannten Federnfabrik, dem einzigen Gebäude aus dem ehemaligen Joka-Areal, entstanden im Jahr 2016 Büros und Wohnungen. Hier befinden sich kreative Unternehmen, die sich optimal ergänzen.
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