Engelmayer-Gedenkjahr geht mit einer Ausstellung zu Ende
SCHWEIGGERS. Im Rathaus Schweiggers eröffnete Bürgermeister Josef Schaden (ÖVP) zum Abschluss des Engelmayer-Gedenkjahres die Ausstellung „Prof. Willi Engelmayer – in seinen Werken lebt er weiter“.
Museums- und Projektleiterin Maria Hödl konnte in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula des Rathauses Schweiggers zahlreiche Festgäste, allen voran Bürgermeister Josef Schaden, Schuldirektor Bernhard Bachofner, Kindergartenleiterin Ingrid Enengl und Inge Engelmayer mit ihrer Familie, begrüßen. Hermann Grünbeck moderierte in gekonnter Weise eine Gesprächsrunde mit Tochter Ingrid Engelmayer, dem Lehrerkollegen Willi Pöll, dem Gesangskollegen Peter Stiegler und dem Lehrer- und Künstlerkollegen Karl Blümel, die tiefe Einblicke in Willi Engelmayers Rolle als Familienmensch, Lehrer und Künstler gewährte.
Sonderausstellung läuft noch bis zum Jahr 2020
Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Männerchor Hirschbach, unter der Leitung von Michael Schäfer. Ehe Bürgermeister Josef Schaden die Ausstellung eröffnete, bedankte er sich beim Projektteam für die erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen im Rahmen des Gedenkjahres. Er erinnerte an die Eröffnung der Sonderausstellung im April, die noch bis 2020 zu sehen ist. Höhepunkt war für ihn das Werkfest auf dem Marktplatz im Juni, bei dem 200 Kinder „werkten wie zu Willis Zeiten“. Der im Juni eröffnete Kulturweg Willi Engelmayer verbindet 15 seiner auf öffentlichen Plätzen in Schweiggers gestalteten Kunstwerke zu einem Rundweg. Infos zu den Werken erhalten die Besucher mittels der Hearonymus-App, die das eigene Smartphone zum Audioguide macht. Die Ausstellung im Rathaus Schweiggers, die von Inge Engelmayer, Karl Blümel und Willi Pöll zusammengestellt wurde, ist noch bis 31. Oktober täglich während der Öffnungszeiten der Erdäpfelwelt zu besichtigen.
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