Gelungene Premiere für Doppelturnier: Schwertberger Fußballer bewiesen auch im Umgang mit kleineren Bällen ihr Geschick
SCHWERTBERG. Tennis war nach der Corona-Zwangspause eine der Sportarten, die im Freien relativ schnell wieder ausgeübt werden durfte. Eine große Anzahl von Fußballern begann sich deshalb für den Tennissport zu interessieren. Die Sektion Tennis der ASKÖ Schwertberg trug diesem Trend Rechnung und unterstützte die Kicker mit gratis Schnupperkursen und speziellen Angeboten bei der Mitgliedschaft.
Die „Balltreter“, naturgemäß mit Ballgefühl ausgestattet, entpuppten sich als gelehrige und ehrgeizige Schüler. So wurde die Idee geboren, das Gelernte in einem sportlichen Wettkampf der breiten Masse zu präsentieren. Ein Doppelturnier mit Zweierteams – bestehend aus einem Fußballer und einem Tennisspieler – schien die am besten dafür geeignete Disziplin. Der von Christoph Peterseil und Andreas Lageder perfekt organisierte Bewerb stieß auf enormes Echo und so musste am Fronleichnam-Tag das Teilnehmerfeld auf 16 Teams begrenzt werden. Ein ausgeklügeltes System bei der Auslosung stellte sicher, dass die Spielstärke der Paarungen so weit wie möglich ausgeglichen war. Als Überraschung nahm auch ein Damenteam (Alin Rolek und Simone Landerl) teil. Zahlreiche interessierte Zuschauer verfolgten die spannenden Partien, die schlussendlich Christoph Peterseil (Tennis) und Phillip Gschwandtner (Fußball) als Sieger hervorbrachten.Das mit viel Beifall bedachte Damenteam musste sich erst im Finale geschlagen geben. Nach der Siegerehrung gab“s für Zuseher und Aktive ein Kistenbratl und die Sektionsleiter Andreas Füxl (Fußball) und Rudolf Peterseil (Tennis) waren sich einig, dass diese sektionsverbindende Veranstaltung ein fixer Bestandteil jeden Sportjahres sein sollte.
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